• 24.02.2015 16:53

  • von Pete Fink

Kyle Busch: Wie geht es jetzt weiter?

Während sich Kyle Busch von seinen Daytona-Verletzungen erholt, sucht Joe Gibbs nach einem Ersatzmann - NASCAR-Chef will mehr Sicherheit

(Motorsport-Total.com) - Kyle Busch befindet sich nach wie vor im Halifax Medical Center von Daytona. Einen konkreten Termin für den Heimtransport nach Charlotte gibt es noch genausowenig wie einen konkreten Zeitraum für ein Renn-Comeback. Und auch bei Joe Gibbs Racing sind turbulente Zeiten angebrochen. Schließlich gilt es, den Gibbs-Toyota mit der Startnummer 18 auch für die kommenden Wochen zu besetzen. Truck-Champion Matt Crafton sprang in Daytona kurzfristig ein, doch das muss nicht so bleiben.

Titel-Bild zur News: Matt Crafton

Matt Crafton fuhr in Daytona - aber wer kommt nun an die Reihe? Zoom

Mit dem erst 18-jährigen Erik Jones hat die Gibbs-Mannschaft ein Riesentalent in der Hinterhand, das einst von Kyle Busch höchstpersönlich entdeckt und gefördert wurde. Jones gewann für Kyle Busch Motorsports (KBM) in seiner noch jungen Truck-Karriere vier von 18 Truck-Rennen. Ein Daytona-Einsatz scheiterte am NASCAR-Veto, weil Jones bis dato noch kein einziges komplettes Rennen auf einem Superspeedway gefahren war. Dies muss für Daytona und Talladega in einer der unterklassigen Serien erledigt werden.

Doch die Gespräche über einen möglichen Jones-Einsatz laufen weiter. Vielleicht schon am kommenden Atlanta-Wochenende, denn das Gibbs-Team hat zur Stunde noch keinen Piloten für die Startnummer 18 gemeldet. 2015 soll der Youngster eine komplette Truck-Saison für KBM und zehn Xfinity-Rennen für die Gibbs-Mannschaft bestreiten. Vor allem auf den Short-Tracks von Bristol, Martinsville und Richmond sollte eine Jones-Teilnahme kein Problem sein. Oder kommt es zu einer ganz anderen Überraschung?

NASCAR-Chef Brian France bestätigte unterdessen die Ankündigung von Daytona-Streckenchef Joie Chitwood nach Sofortmaßnahmen in Sachen Safer-Walls. "Joie hat es sehr gut formuliert", sagte France gegenüber dem NASCAR-eigenen 'Sirius-XM-Radio'. "Das ist ganz einfach nicht akzeptabel. NASCAR geht es um Sicherheit und um Performance. Und wenn wir das Thema Sicherheit nicht in den Griff bekommen, dann ist alles andere wertlos." Doch nicht nur in Daytona wird nachgebessert: Auch Talladega und Kentucky kündigten weitere Installationen der Safer-Walls an.

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