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Farnbacher Racing: Bereit für den Nürburgring
In Abwesenheit des Teamchefs Horst Farnbacher übernimmt dessen Bruder Hermann die Amtsgeschäfte in der Eifel
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende beginnt nach rund fünfwöchiger Pause auf dem Nürburgring die zweite Saisonhälfte des Porsche Carrera Cup. Farnbacher Racing geht mit der üblichen Fahrerpaarung bestehend aus Niclas Kentenich und Ferdinand Stuck an den Start. An der Boxenmauer fehlt an diesem Wochenende allerdings ein bekanntes Gesicht: Teamchef Horst Farnbacher wird in der Eifel aufgrund anderweiter Verpflichtungen von seinem Bruder Hermann vertreten.
© Farnbacher
Ferdinand Stuck peilt auf dem Nürburgring ein Top-10-Ergebnis an
"Uns steht auf dem Nürburgring ein arbeitsreiches Wochenende bevor", so Ersatz-Teamchef Hermann Farnbacher. "Mit Niclas würden wir gerne wieder in die Top-5 kommen, bei Ferdinand sind unsere Ziele etwas bescheidener. Für ihn stellt diese Saison noch ein Lehrjahr dar. Aber man hat ihm in den vergangenen Rennen bereits angemerkt, dass er mit dem Fahrzeug und den Reifen immer besser zurechtkommt."#w1#
"Vor allem beim Finden der richtigen Bremsbalance tat sich Ferdinand zu Saisonbeginn noch etwas schwer", so Hermann Farnbacher weiter. "Nach einer eingehenden Analyse unserer Datenaufzeichnungen hat er sich jedoch auch auf diesem Gebiet enorm verbessert."
Für den aus Neuss stammenden Kentenich ist der Lauf auf dem Nürburgring so etwas wie ein Heimrennen. "Ich weiß gar nicht warum, aber in den vergangenen Jahren war ich im Porsche Carrera Cup auf dem Nürburgring nicht sonderlich erfolgreich", so Kentenich. "Wie bei jedem Rennen ist es unser Ziel, im Hinblick auf die Meisterschaft ein paar Punkte mitzunehmen. Ich persönlich hätte auch keine Probleme damit, wenn es regnen sollte, denn dadurch sollten meine Chancen eher noch steigen."
Teamkollege Stuck hat bescheidenere Ziele. "Wie immer habe ich mir eine Top-10-Platzierung zum Ziel gesetzt", so der Carrera-Cup-Rookie. "Die lange Pause seit dem letzten Rennen kam mir allerdings nicht sonderlich entgegen. Ich bin im Porsche Carrera Cup noch ein Neuling und würde daher am liebsten so viel wie möglich fahren. Trotzdem blicke ich dem kommenden Wochenende zuversichtlich entgegen und bin schon gespannt, wie das Wetter in der Eifel wird."
