• 01.11.2018 15:55

Porträt: Der Aston Martin DB 2/4 MK1

1950 auf der New York Motorshow feierte das Schmuckstück seine Premiere, nur 360 Dtück wurden gebaut. Hier ein besonders schönes Exemplar

(Motorsport-Total.com/Classic-Car.TV) - Vorgestellt wurde die erste Serie der Aston Martin DB2 Modelle erstmals 1950 auf der New York Motor Show. Schon vor der Serien-Präsentation sprachen die Rennerfolge des DB2 für sich. Die erste Serie war als reiner 2-Sitzer ausgelegt.

Titel-Bild zur News: Aston Martin DB 2/4 MK1

On the Road: Der Aston Martin DB 2/4 MK1 Zoom

Der Nachfolger Aston Martin DB2/4, der im Mai 1953 den DB2 ablöste bot 2+2 Fahrgästen Platz, denn im Heck hatte das neue Modell einen Notsitz für zwei weitere Personen. Im Oktober 1955 stellte David Brown dann die nochmals überholte Version des DB2/4 vor. Das hier gezeigte Modell ist eines der letzten Aston Martin DB2/4 MK1 Modelle.

Grundsätzlich basiert der MK1 auf dem ersten DB2, doch äußerlich ist er umgehend an der Lufthutze vor der gebogenen Frontscheibe und dem Kühlergrill zu erkennen. Die Aston Martin DB2/4 Modelle besitzen einen Kühlergrill mit mehreren Querstreben. Dies soll für eine bessere Luftzirkulation im Motorraum dienen. Die DB2/4 Version besitzt keine Winker, sondern mittlerweile Blinker unterhalb der Frontscheinwerfer. Rund um das Fahrzeug sind Chromelemente angebracht.

Die formschöne Coupé Karosserie ist in Leichtbauweise konstruiert. Eine Aluminiumhaut ist über einen Gitterrohrrahmen aufgebaut. Am Heck befindet sich eine integrierte Ladeklappe, die bei den ersten DB2 Modellen nicht zu finden ist.

Unter der großen nach vorne zu öffnenden Motorhaube arbeitet ein Reihen-Sechs-Zylindermotor mit 2922 ccm. Damit erreicht der Sportler eine Leistung von fast 140PS und bringt das Fahrzeug auf knappe 200 km/h.

Das Fahrwerk des DB2/4 ist sehr sportlich ausgelegt und zeigt auf der Straße große Reserven. Lediglich bei langsamen Geschwindigkeiten ist die Lenkung sehr schwergängig. Der Antrieb ist auf die starre Hinterachse mit Blattfeder gelegt. Die Vorderräder sind an Einzelradaufhängungen mit Schraubenfedern befestigt. Die Fahrwerkstechnik entstammt allerdings noch den Plänen des Vorkriegsmodells Atom. Erst bei der MK3 Serie wurde das Fahrwerk wesentlich verbessert.

Insgesamt wurden von den Coupé Modellen rund 360 Exemplare gebaut

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