• 10.08.2014 01:04

Krummenacher mit Startplatz 18 zufrieden

Randy Krummenacher ist mit seiner Qualifying-Performance beim Indianapolis-Grand-Prix nicht restlos zufrieden, er wird am Sonntag von Position 18 starten

(Motorsport-Total.com) - Zum Zeitpunkt des Qualifikationstrainings am Samstagnachmittag zog eine bedrohliche Wolkenfront über der gewaltigen Anlage des Indianapolis Motor Speedway auf, sodass jederzeit mit einsetzenden Regen gerechnet werden musste. Daher gab es keine andere Taktik für die Zeitenjagd um die besten Startplätze, als mit dem Beginn der Session unbarmherzig am Kabel zu ziehen.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher ist mit seinem 18. Startplatz in Indianapolis nicht unglücklich Zoom

Krummenacher fand allerdings nicht jene Lockerheit, dank der er am Vormittag während des dritten freien Trainings ständig im vorderen Mittelfeld der hartumkämpften Moto2-Kategorie platziert war. Am Ende qualifizierte er sich auf dem 18. Startplatz für das morgige zehnte Saisonrennen. Mit dieser Position ist er sogar weniger unglücklich als anzunehmen ist, da es in Indy ein weiter Weg bis zur ersten engen Kurve des 4.170 Meter langen Rundkurses ist.

"Das war bestimmt nicht mein bestes Qualifying, aber auch nicht mein schlechtestes", berichtet Krummenacher und ergänzt: "Am Ende ist das Ergebnis einigermaßen okay. Leider war ich nicht so cool wie heute Vormittag. Nach dem dritten Training hatte ich insgeheim etwas mehr erhofft, ein paar Zehntel hätten noch drinnen sein müssen. Aber ich war noch nie ein starker Qualifier, daran muss ich eben weiter verstärkt arbeiten.

"Abgesehen davon haben wir in den freien Trainings eine gute Basis erarbeitet und ich kann sehr konstant fahren. Von dem her blicke ich dem Rennen zuversichtlich entgegen, nämlich dass ich mit ein paar Punkten im Gepäck zurückfliegen werde. Das ist die jedenfalls logische Vorgabe für morgen. Platz 18 schaut auf dem Papier natürlich weniger gut aus. Aber irgendwie könnte diese Startposition von Vorteil sein, denn die zweite Kurve nach dem Start ist brutal eng hier."


Fotos: Moto2 in Indianapolis


"Ich denke, dass es gar nicht so schlecht ist, dass ich nicht ein, zwei Reihen weiter vorne inmitten all der Heißsporne stehe. Ich bin mir sicher, dass ich von diesem Startplatz meine Linie besser absichern kann, falls dort etwas passieren sollte. Ich freue mich auf das Rennen und ich will in jeden Fall mit möglichst vielen Punkten die zweite Saisonhälfte beginnen."