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Aegerter erneut in der ersten Startreihe
Dominique Aegerter hat sich in Indianapolis auf einem starken dritten Platz qualifiziert, ist damit selbst allerdings nicht zufrieden - Robin Mulhauser wurde 31.
(Motorsport-Total.com) - Moto2-WM-Pilot Dominique Aegerter ist im Moment in Hochform: Nach der erneuten Bestzeit im dritten Freien Training zum Großen Preis von Indianapolis am Samstagmorgen erzielte der Schweizer - er trat mit einer gelben Lederkombi an, als Lohn für seinen ersten Sieg vor wenigen Wochen auf dem Sachsenring in Deutschland - im Qualifying die drittbeste Zeit hinter den beiden Führenden in der Weltmeisterschaft, dem Finnen Mika Kallio und dem Spanier Esteve "Tito" Rabat.
© FGlaenzel
Dominique Aegerter hat seine gute Form bestätigt und landete auf Rang drei Zoom
"Ich weiß, dass es etwas eigenartig klingt, wenn ich sage, dass ich von meinem dritten Rang enttäuscht bin, aber ich habe mir mehr erhofft, auch wegen meiner Bestzeiten in den Freien Trainings", sagt Aegerter und ergänzt: "Mir ist leider die perfekte Runde nicht gelungen, insbesondere ist mir im letzten Umgang ein kleiner Fehler passiert, der mir vielleicht die Pole-Position, aber ganz sicher den zweiten Platz gekostet hat."
"Heute Nachmittag haben alle extrem angegriffen, auch ich war in jeder Kurve am Limit und bin gerutscht, aber das hat leider nicht ganz gereicht. Schade, aber ich weiß, dass ich hier auf dieser Strecke einen hohen Rhythmus halten kann. Aber für alle gilt dasselbe: einen guten Start erwischen und dann beobachten, wer und wie viel mit der Spitze mitgehen können."
"Mir ist leider die perfekte Runde nicht gelungen."
Teamkollege Robin Mulhauser wurde 31. und erklärt: "Auch wenn mein Tag durch einen Sturz beendet wurde, bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Am Morgen habe ich mich stark verbessert, dasselbe gelang mir am Nachmittag. Wegen eines kleinen Problems am Lenker musste ich kurz an die Box, danach habe ich mit frischen Reifen ein sehr gutes Gefühl gehabt."
"Aber in meiner zweiten fliegenden Runde habe ich es leider bereits übertrieben und bin in Kurve 6 gestürzt. Ich blieb unverletzt, aber es war dennoch sehr schade, denn dieser Kurs gefällt mir sehr. Mein Ziel für das Rennen ist klar: sofort meinen bestmöglichen Rhythmus finden und diesen über die ganze Distanz halten."
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