"Sorry, Tom": Badovini entschuldigt sich

(Motorsport-Total.com) - Eine sehenswerte Aufholjagd von Michel Fabrizio in Rennen eins zur Superbike-WM in Alcaniz war das Highlight des Wochenendes für die BMW-Italia-Mannschaft. Nachdem er infolge des Sturzes von Jakub Srmz von der Strecke abkam und auf den letzten Platz zurückfiel, pflügte der Italiener durch das Feld und arbeitete sich noch bis auf Rang sechs vor. Der zweite Lauf war für Fabrizio dann zwar nicht weniger mühsam, dafür aber unspektakulärer und endete auf Rang elf.

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Ayrton Badovini war erst zu optimistisch und dann nicht schnell genug

Teamkollege Ayrton Badovini zog am Mittag nicht nur den Groll von Tom Sykes auf sich: Er räumte den Briten bei einem Überholversuch in der letzten Runde von der Piste und zerstörte mit dem Manöver auch sein eigenes Rennen, das ihn bis dato in exzellentem Rennspeed und auf Rang vier gesehen hatte. In Lauf zwei war die Leistung dann nicht zu wiederholen, Badovini überquerte als Neunter die Ziellinie und gehörte zu den tragischen Figuren des Spanien-Wochenendes.

Die italienische BMW-Mannschaft offenbart gedämpfte Stimmung: "Es war ein unglücklicher Tag trotz meiner Aufholjagd", bilanziert Fabrizio. "Schade, da mein Tempo wirklich gut war. Der schlechte Start in Rennen zwei hat meine Pläne dann zerstört." Badovini unterstreicht die positiven Aspekte: "Trotz der weggeschmissenen Chance bin ich zufrieden, weil wir stets schnell waren und ich im zweiten Rennen nur zehn Sekunden hinter dem Sieger zurück war." Der Italiener richtet sich an sein Lauf-eins-Opfer Sykes: "Ich entschuldige mich, es war nicht meine Absicht."