Lüthi zufrieden: "Es sieht ziemlich gut aus"

Nach der Bestzeit am ersten Tag der Moto2-Tests von Jerez ist Tom Lüthi mit seiner Suter sehr zufrieden - Morgen Konzentration auf Hinterrad und Renndistanz

(Motorsport-Total.com/Sport1) - Am ersten Tag der abschließenden Tests vor Beginn der Motorrad-Weltmeisterschaften am 8. April in Katar sicherte sich Tom Lüthi in der Moto2-Klasse in Jerez souverän die Bestzeit. Seine schnellste Runde fuhr der Schweizer in 1:42.627 Minuten. Damit lag er 0,226 Sekunden vor Takaaki Nakagami. Dementsprechend zufrieden war der Suter-Pilot am Ende des Testtages: "Ich bin zwei Zehntelsekunden langsamer als die schnellste Runde überhaupt hier in Jerez. Im Vergleich zur Konkurrenz sieht es ziemlich gut aus", sagt Lüthi.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Tom Lüthi startet gut vorbereitet in die Moto2-Saison 2012

Wichtiger als die reine Rundenzeit war naturgemäß die Entwicklungsarbeit mit der Moto2-Maschine. Auch hierüber zeigte sich der 25-Jährige sehr zufrieden: "Wir konnten gut arbeiten, das war die Hauptsache. Ich bin rausgegangen und habe mich sofort auf dem Motorrad gut gefühlt." Lüthi erklärte, dass sich das Team diese gute Basis beim vorherigen Test in Jerez erarbeitet habe: "Heute hat sich das Motorrad genau gleich angefühlt. Das war wichtig, um von dieser Basis aus weiterzuarbeiten", so der Schweizer.

Große Änderungen an seiner Suter gab es für diesen Test nicht, kurz vor dem Saisonstart stand vielmehr die Feinabstimmung im Mittelpunkt: "Wir haben eine kleine Änderung an der Sitzposition vorgenommen und einige kleine Teile getestet, die wir haben anfertigen lassen. Auch bei den Fußrasten haben wir ein paar neue Einstellungen ausprobiert, aber große Neuerungen gibt es nicht", erklärt Lüthi.

Trotz der Bestzeit vom Montag warten an den kommenden beiden Tagen noch einige Aufgaben auf Lüthi, daher lautet sein Motto für Dienstag und Mittwoch "Weiterarbeiten!" Der Schweizer skizzierte die Schwerpunkte des Testprogramms: "Wir haben heute viel mit dem Vorderrad gemacht. Morgen möchte ich mich mehr aufs Hinterrad und auf die Renndistanz konzentrieren."