Elektronikschwierigkeiten bei Suzuki

Der Umstieg auf die ECU von Magneti Marelli fällt Suzuki nicht leicht: Randy de Puniet dreht in Sepang viele Runden, ist aber nicht schnell

(Motorsport-Total.com) - Das Suzuki-Testteam nimmt ebenfalls am ersten Sepang-Test in Malaysia teil, obwohl in diesem Jahr keine Renneinsätze geplant sind. Randy de Puniet, der für diese Saison kein Stammcockpit ergattern konnte, setzte die Testarbeit fort. Am Dienstag betrug sein Rückstand 3,6 Sekunden. Heute Mittwoch waren es 3,1 Sekunden. Damit war der Franzose im unteren Teil der Zeitenliste zu finden. Suzuki konnte an den beiden Tagen bisher nicht beeindrucken.

Titel-Bild zur News: Randy de Puniet

Die neue Suzuki bereichert das Feld beim ersten Test in Sepang Zoom

In erster Linie arbeitet das Team in Sepang an der Elektronik. Mittlerweile ist die Einheits-ECU von Magneti Marelli verbaut. "Wir haben ein neues Elektroniksystem von Magneti Marelli. Es war aber etwas schwierig", meint de Puniet nach einem langen Tag. "Ich weiß nicht genau, welche Software wir genau benutzen, aber wir hatten heute einige Probleme, weil das System noch nicht komplett ist."

"Die Motorcharakteristik hat sich im Vergleich zum Vorjahr stark verändert, denn damals verwendeten wir Mitsubishi. Im Vorjahr war es nicht schlecht, aber mit Magneti Marelli ist es anders. Deshalb starten wir wieder bei null." Der Speed fehlte bisher, doch die Zuverlässigkeit ist vorhanden. De Puniet fuhr am Dienstag 75 Runden und am Mittwoch 96.

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