Dovizioso trauert verpasster Podiums-Chance nach

Ein Sturz warf Andrea Dovizioso in Silverstone aus der Spitzengruppe - Andernfalls ist sich der Italiener sicher, dass er auf dem Podium gelandet wäre

(Motorsport-Total.com) - Von Beginn an kämpfte Andrea Dovizioso in Silverstone in der Spitzengruppe mit. Der Italiener rechnete sich eine Chance auf das Podium aus, doch der Traum platzte. Die Yamaha lag plötzlich in der Wiese. "Dovi" steuerte anschließend die Tech-3-Box an und ging dann wieder auf die Strecke. Der Rückstand war aber zu groß und der Italiener wurde mit einer Runde Rückstand als Letzter gewertet. Die Enttäuschung war groß. "Es ist richtig schade, denn ich hatte die Möglichkeit um Platz zwei zu kämpfen. In den ersten Runden war der Rennrhythmus unglaublich hoch. Wir waren viel schneller als im Training", berichtet Dovizioso.

Titel-Bild zur News: Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso rechnete sich in Silverstone wieder einen Podestplatz aus

"Ich war zu Beginn am Limit, aber später mussten alle mit Ausnahme von Lorenzo langsamer machen. Dadurch konnte ich wieder auf die Gruppe aufschließen. Ich hatte eine gute Pace. Ich übernahm Platz drei und fühlte mich sehr zuversichtlich, dass ich auf das Podium kommen könnte. Dann stürzte ich. Ich bin überhaupt nicht zufrieden, denn ich habe den Sturz nicht erwartet", ärgert sich der 26-Jährige. "Es passierte, als ich mich auf dem Motorrad am wohlsten fühlte. Ich war sicher nicht über dem Limit."

"Mir unterlief nur ein kleiner Fehler und ich verlor das Heck. Dann konnte ich das Motorrad nicht mehr kontrollieren. Das war sehr enttäuschend. Positiv ist aber, dass ich das Gefühl für die M1 wieder verbessern konnte. Ich bin sicher, das ich Zweiter geworden und nahe am Sieg gewesen wäre. Mein Team arbeitet unglaublich gut. Die Yamaha ist auch ein fantastisches Motorrad. Ich bin optimistisch, dass ich in Assen wieder um das Podium kämpfen kann."

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