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Pole-Position für Marquez in Barcelona
Lokalmatador Marc Marquez hat sich für sein Heimrennen in Barcelona den besten Startplatz gesichert - Pol Espargaro und Tom Lüthi in Reihe eins
(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying der Moto2-Klasse stand in Barcelona ganz im Zeichen von Marc Marquez (Suter). Nachdem es in den Freien Trainings nicht ganz optimal für den Spanier gelaufen ist, war er wieder zur Stelle als es zählte. Der Vizeweltmeister umrundete den Circuit de Catalunya in 1:46.187 Minuten und lies sich von seinen Fans auf den Tribünen feiern. An der Spitze waren wieder die drei dominierenden Männer dieser Saison. Startplatz zwei sicherte sich WM-Spitzenreiter Pol Espargaro (Kalex). Er war um 0,195 Sekunden langsamer als sein spanischer Landsmann. Der Schweizer Tom Lüthi (Suter) sorgte als Dritter (+0,243 Sekunden) wieder für eine gute Ausgangsposition in der ersten Reihe.
© Repsol
Zum 25. Mal in seiner Grand-Prix-Karriere eroberte Marc Marquez die Pole-Position
Die Top 3 waren diesmal nicht ganz in ihrer eigenen Liga, denn Andrea Iannone (Speed Up) hielt als Vierter gut mit. Erst dahinter wurde die Lücke zu Simone Corsi (FTR) etwas größer. Dominique Aegerter (Suter) setzte seine gute Form in ein positives Ergebnis um und eroberte den sechsten Startplatz. Damit wird der 21-Jährige direkt hinter seinem Landsmann Lüthi aus der zweiten Reihe angreifen. Dagegen konnte Randy Krummenacher (Kalex) seine Trainingsleistung nicht bestätigen und rutschte auf Rang 20 ab.
Auch der Brite Scott Redding (Kalex) stürzte von seiner Trainingsbestzeit am Vormittag auf Rang sieben ab und wird die dritte Reihe anführen. Neben dem 19-Jährigen werden die beiden Spanier Toni Elias (Suter) und Esteve Rabat (Kalex) starten. Eine positive Vorstellung zeigte Jordi Torres, der bei Tech 3 für den verletzten Xavier Simeon einsprang. Der Spanier war als Elfter schneller als sein Teamkollege Bradley Smith, der 13. wurde.
Für Max Neukirchner (Kalex) läuft es auch in Barcelona nicht. Der Deutsche qualifizierte sich für Startplatz 26 und hatte einen Rückstand von 1,9 Sekunden. Seine persönlich schnellste Runde fuhr der 29-Jährige bereits im vierten von 20 Umläufen. Für eine bizarre Situation sorgte Ricky Cardus.
Am Ende der Zielgeraden stürzte er von seiner AJR und räumte dabei fast den vor ihm fahrenden Takaaki Nakagami (Kalex) ab. Beide kamen mit dem Schrecken davon. Julian Simon zerstörte seine Suter bei einem Sturz in Kurve zwölf. An der Spitze des Feldes war ein Spanier und am Ende des Feldes eine Spanierin: Elena Rosell (Moriwaki) war das Schlusslicht.
