• 25.07.2014 20:35

24h Spa: BMW-Teams nach der Super-Pole in Lauerstellung

Vier BMW Z4 GT3 waren beim Kampf um die Super-Pole der 24 Stunden von Spa im Einsatz - Nick Catsburg auf Rang neuen Speerspitze der Münchener

(Motorsport-Total.com) - Die BMW-Teams sind bereit für das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps. Im Qualifying und der abschließenden Super-Pole haben sich die sechs BMW Z4 GT3 vielversprechende Ausgangspositionen für den Klassiker in den Ardennen gesichert. Im Einzelzeitfahren der besten 20 am Freitag platzierten sich vier BMW Z4 GT3 auf den Positionen neun, elf, 14 und 15. Die Pole-Position sicherte sich Laurens Vanthoor (Audi) in einer Zeit von 2:18.710 Minuten.

Titel-Bild zur News: Henry Hassid, Nick Catsburg, Jens Klingmann

Nick Catsburg war in der Superpole schnellster BMW-Pilot Zoom

Bester BMW-Pilot war Nick Catsburg vom Team TDS. Er umrundete den 7,004 Kilometer langen Kurs auf seiner schnellsten von zwei Qualifying-Runden in 2:19.334 Minuten und wird das Rennen gemeinsam mit Jens Klingmann, Henry Hassid und Pierre Thiriet aus der fünften Startreihe in Angriff nehmen. Zweitbester BMW-Pilot war Maxime Martin von Marc VDS im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 66.

Der Belgier erzielte bei seinem Heimspiel auf dem traditionsreichen Circuit de Spa-Francorchamps eine Zeit von 2:19.497 Minuten. Damit starten Martin, der zuletzt in Moskau seinen ersten Sieg in der DTM feiern konnte, sowie seine Teamkollegen Augusto Farfus und Jörg Müller am Samstag aus Startreihe sechs in den Langstreckenklassiker.

Die Ergebnisse der weiteren BMW-Teams: Dirk Werner, Lucas Luhr und Markus Paltalla kamen im #77 BMW Z4 GT3 von Marc VDS auf den 14. Platz. Dahinter folgten Alexander Sims, Oliver Bryant, Andrew Smith und Alasdair McCaig im BMW Z4 GT3 der Ecurie Ecosse. Das Quartett aus Großbritannien sicherte sich in der Superpole die 15. Startposition.

Einige Plätze dahinter reihte sich der BMW Z4 GT3 von ROAL um Teamchef Roberto Ravaglia ein. Das Fahrzeug mit der Startnummer 43, das sich Stefano Comandini, Eugenio Amos, Stefano Colombo und Michela Cerruti teilen, geht von Rang 35 ins Rennen. Das französische Quartett Eric Clement, Benjamin Lariche, Nicolas Armindo und Olivier Pla im zweiten Fahrzeug des Teams TDS beendete das Qualifying auf Rang 46.


Fotos: 24 Stunden von Spa-Francorchamps, Train./Quali.


Während Marc VDS in der Kategorie Pro-Cup startet, nehmen die BMW Z3 GT3 von TDS, der Ecurie Ecosse und ROAL am Pro-Am Cup teil. Der Marathon in den Ardennen, der zur Blancpain-Endurance-Series zählt, beginnt am Samstag um 16:30 Uhr.

Stimmen nach der Super-Pole

Nick Catsburg: "Es ist toll, es in die Top 10 geschafft zu haben und der beste BMW zu sein. In unserer Pro-Am-Klasse sind wir sogar auf Startplatz zwei. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, nachdem wir im Training noch ein paar Probleme hatten. Doch unsere Ingenieure haben einige sehr gute Verbesserungen vorgenommen, die sich ausgezahlt haben. Das Fahrzeug hat sich im Qualifying sehr gut angefühlt. Vielen Dank an das ganze Team. Jetzt gehen wir im Rennen unser Ziel an, in der Pro-Am-Klasse den Sieg zu erringen."

Maxime Martin: "Meine Qualifikationsrunde war alles in allem ganz okay. Das Auto hat sich gut angefühlt. Auf einer schnellen Runde sind wir vielleicht zu schlagen, aber über die gesamte Distanz gesehen muss man uns in jedem Fall auf der Rechnung haben. Vor allem im zweiten Sektor mit seinen vielen Kurven sind wir die Schnellsten im Feld. Das ist sehr beruhigend zu wissen. Hier können wir angreifen. Platz elf ist eine gute Ausgangsposition für morgen. Bei einem 24-Stunden-Rennen entscheidet nicht der Startplatz. Wichtig ist, dass man durchkommt. Wenn uns das gelingt, können wir ein Top-Resultat erzielen. Ich bin sehr zuversichtlich für das Rennen am Samstag."

Maxime Martin, Jörg Müller, Augusto Farfus

Maxime Martin fuhr den Marc-VDS-BMW auf Startplatz elf Zoom

Dirk Werner: "Das war sicher nicht das Resultat, das ich mir erhofft hatte. Ich konnte nicht ganz die Zeit von gestern fahren. Daher bin ich schon ein wenig enttäuscht. Wir müssen jetzt sehen, woran es gelegen hat. Dennoch sind wir für das Rennen gut vorbereitet. Von Platz 14 aus muss sich Lucas Luhr als unser Startfahrer gerade zu Beginn aus den vielen kleinen Zweikämpfen heraushalten und gut durch das Getümmel kommen. Wenn wir ein sauberes Rennen fahren, ist einiges möglich. Die Ausgangslage für die 24 Stunden von Spa ist okay. Warten wir mal ab, was das Wetter macht. Nach den ersten Stints morgen sehen wir, wie gut unsere Chancen sind."

Alexander Sims: "Wir haben schon das ganze Wochenende über etwas mit einem nervösen Heck zu kämpfen. Trotzdem ist Platz 15 in der Startaufstellung ein ganz gutes Ergebnis. Es wäre vielleicht noch etwas schneller gegangen, aber die Ausgangsposition für so ein langes Rennen ist trotzdem okay. Es wird im engen vorderen Mittelfeld wichtig sein, ohne Zwischenfälle durch die ersten Runden zu kommen."

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