• 12.08.2012 16:34

Erster GT-Masters-Saisonsieg für Farnbacher

Mario Farnbacher/Niclas Kentenich fahren auf dem Red-Bull-Ring in beiden Läufen auf das Podest: Nach Platz drei am Samstag folgte am Sonntag der Sieg

(Motorsport-Total.com) - Mit einer fantastischen Vorstellung endete das fünfte Rennwochenende des GT-Masters für das Team Farnbacher auf dem Red-Bull-Ring. Mario Farnbacher und Niclas Kentenich wurden in den beiden Läufen auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke in Österreich am Steuer des Porsche 911 GT3 R Dritter und Erster.

Titel-Bild zur News: Niclas Kentenich

Mario Farnbacher und Niclas Kentenich auf dem Podium nach Lauf zwei

"Das ist natürlich fantastisch. Ein toller Sieg heute", so Teammanager Dominik Farnbacher kurz nach dem ersten Saisonsieg. Teamchef und Vater Horst Farnbacher ergänzt: "Nach dem ganzen Durcheinander zu Saisonbeginn sind wir heute sehr glücklich."

Nach dem Wechsel von Ferrari auf Porsche im Juni läuft es im Farnbacher-Team besser und besser. Schon am zurückliegenden Rennwochenende auf dem Nürburgring deutete man das Potenzial von Team, Fahrer und Auto an. Hinter der Einstufung des Ferrari steht somit erst Recht ein Fragezeichen.

In der Steiermark setzte Farnbacher schon im Freien Training mit der Bestzeit ein erstes Ausrufezeichen. So war das Ergebnis des Qualifyings am Freitagnachmittag nicht mehr ganz so überraschend. Mario Farnbacher holte sich die Pole-Position für Rennen eins und bezeichnete es als "guten Grundstein". Teamkollege Kentenich fuhr den 911 GT3 R für Lauf zwei auf die siebte Startposition.

Das 60-minütige Rennen eins auf dem Red-Bull-Ring begann am Samstag um 12:30 Uhr. In der ersten Rennhälfte zeigte Farnbacher ein starkes Rennen, beim Boxenstopp verlor das Team aber etwas Zeit und damit an Boden. Mit Platz drei sprang immerhin noch ein Podestplatz heraus. "Es war nicht enttäuschend, aber wir hätten auch gewinnen können", so Teammanager Dominik Farnbacher im Anschluss.

Dies erledigte man bei tollem Sommerwetter dann am Sonntag. Nach einer hervorragenden Startphase fuhr Kentenich der Spitzengruppe mit. Auch im Getümmel und unter vehementen Angriffen seiner Kontrahenten behielt er klaren Kopf und übergab beim Pflichtboxenstopp an seinen 20-jährigen Teamkollegen Farnbacher.

Am Ende der 60-Minuten-Distanz lag der Farnbacher-Porsche auf Platz eins. Dementsprechend groß ist Jubel in der gesamten Lichtenauer Mannschaft. "Einen ganz großen Dank an das Team, das hervorragende Arbeit geleistet hat", gibt Teammanager Farnbacher am Ende des Tages erleichtert zu Protokoll. In 14 Tagen möchte man den Erfolg auf dem EuroSpeedway Lausitz natürlich gerne wiederholen.

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