• 26.01.2016 17:54

Kaffer: Gut aussortiert in das 24-Stunden-Rennen von Daytona

Pierre Kaffer startet zuversichtlich in das erste Highlight der Rennsaison 2016: Mit dem Audi R8 LMS von Flying Lizard in das berühmte 24-Stunden-Rennen von Daytona

(Motorsport-Total.com) - Die Akkus sind aufgeladen, das Auto bewährt und die Fahrercrew voller Vorfreude: Pierre Kaffer startet am kommenden Wochenende mit einem Highlight in die Rennsaison 2016. Gemeinsam mit Christopher Haase, Tracy Krohn und Nic Jönsson wird der erfahrene Deutsche die 24 Stunden von Daytona bestreiten. Das Team Flying Lizard bringt einen bewährten Audi R8 LMS in der GTD-Klasse in den Wettbewerb.

Titel-Bild zur News: Pierre Kaffer Christopher Haase Tracy Krohn Niclas Jönsson

Im Audi R8 LMS: Pierre Kaffer, Christopher Haase, Tracy Krohn und Niclas Jönsson Zoom

Nach erfolgreichen Tests auf der besonderen Strecke in Florida ist die Zuversicht bei Pierre Kaffer mindestens ebenso groß wie die Vorfreude. "Wir haben bei den Testfahrten in Daytona, dem 'Roar before the 24', sehr viel und sehr wichtige Arbeit erledigt", so der Deutsche. "Die Fahrzeuge der GTD-Kategorie laufen nun nach dem Reglement der GT3. Auf Grundlage dieser neuen Voraussetzungen mussten wir natürlich umfangreiche Anpassungen beim Setup vornehmen. Ich denke, wir haben bei unseren Tests einen guten Weg eingeschlagen. Wir sollten für das Rennwochenende gut aussortiert sein."

"Dennoch ist es vor dem Start des Rennens unheimlich schwierig, die Konkurrenzfähigkeit genau einzuschätzen", meint Kaffer vor dem ersten Renneinsatz des neuen Jahres. "Die IMSA hat die Einstufungen der Fahrzeuge auf Grundlage von aktuellen Daten noch einmal verändert. Wie sich die neue BoP auswirken wird, steht derzeit noch in den Sternen. Wir müssen es ohnehin nehmen, wie es gerade kommt und das Beste aus der Situation machen."

"In einem Rennen über 24 Stunden ist das Tempo immer nur ein Faktor von sehr vielen", erklärt der Langstreckenspezialist aus der Eifel. "Gemeinsam mit dem erfahrenen Team Flying Lizard und meinen ebenso erfahrenen Kollegen im Cockpit wird eine Strategie zurechtgelegt, die sich hoffentlich erfolgreich umsetzen lässt. Es gilt, nach 20 Stunden im Rennen noch gut dabei zu sein. Wenn das gelingt, dann ist in Daytona alles möglich - auch der Klassensieg!"