• 24.08.2012 20:56

Zweimal Müller in Zandvoort

Der deutsche Nachwuchspilot Sven Müller (Prema) sicherte sich im Qualifying von Zandvoort gleich beide Pole-Positions in der Formel-3-Euroserie

(Motorsport-Total.com) - Auf der 4,307 Kilometer langen Rennstrecke im niederländischen Zandvoort präsentierte sich der deutsche Rookie Sven Müller (Prema/1:30.320 Minuten) in herausragender Form. Im Qualifying der Formel-3-Euroserie fuhr er die Bestzeit vor Raffaele Marciello (Prema/1:30.369) und Felix Rosenqvist (Mücke/1:30.392). Da Müller im Klassement der zweitschnellsten Runden Rang eins belegt, startet er auch in das erste Rennen des Wochenendes von der Pole-Position.

Titel-Bild zur News: Sven Müller

Mit deutschen Farben an die Spitze: Sven Müller startet von der Pole-Position Zoom

Für Müller, der sich vier Wochen zuvor einen Haarriss im rechten Ellenbogen zugezogen hatte, war es die erste Qualifying-Bestzeit in der Formel-3-Euroserie. Neben dem deutschen Nachwuchspiloten und Marciello fuhren zwei weitere Prema-Piloten in die Top 5: Daniel Juncadella (Prema/1:30.506), Tabellenführer der Formel-3-Euroserie, und Michael Lewis (Prema/1:30.600) folgten auf den Positionen vier und fünf. Die ersten zehn Fahrer trennten weniger als 0,7 Sekunden.

Das Qualifying musste insgesamt zweimal unterbrochen werden. Nach elf Minuten rutschte der Spanier Carlos Sainz (Carlin/1:30773) in die Streckenbegrenzung; sechs Minuten vor Ende der Session touchierte Rookie Lucas Wolf (URD/1:31.780) die Reifenstapel. Sainz beendete das Qualifying auf Rang acht, Wolf wurde schließlich auf Position elf notiert.

"Ich bin total happy", sagt Müller über seinen doppelten Coup. "Mit dem ersten Reifensatz lief es noch nicht so gut, aber mit dem zweiten Satz konnte ich dann zwei Runden fahren, die für die Doppel-Pole gereicht haben. Was morgen und übermorgen auf mich zukommt, kann ich noch nicht einschätzen. Es ist Regen vorhergesagt und dann ist die Strecke hier komplett anders als im Trockenen."


Fotos: Formel-3-Euroserie in Zandvoort


Marciello zeigt sich mit den Startplätzen zwei und vier "eigentlich zufrieden" und merkt an: "Aufgrund der beiden roten Flaggen konnte ich mich leider nicht mehr verbessern. Nach meinem Ausfall vor einer Woche am Nürburgring ist mein Ziel nun, so viele Punkte wie möglich zu holen. Ich mag die Strecke hier und sie liegt mir gut."

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