• 05.04.2014 20:25

Hungaroring: Routiniers haben beim Test die Nase vorne

Felix Rosenqvist und Antonio Giovinazzi können am zweiten Testtag der Formel-3-EM auf dem Hungaroring die schnellen Rookies parieren

(Motorsport-Total.com) - Auf dem Hungaroring konnten die Routiniers Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:36.080 Minuten) und Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin, 1:36.214 Minuten) den Ansturm der schnellen Rookies noch einmal parieren und sich beim zweiten offiziellen Testtag der Formel-3-Europameisterschaft die Plätze eins und zwei sichern. Auf Position drei fand sich Neuling Max Verstappen (Van Amersfoort Racing, 1:36.219 Minuten) wieder.

Titel-Bild zur News: Felix Rosenqvist

Felix Rosenqvist spielte am zweiten Testtag in Ungarn seine Routine aus Zoom

Rund sieben Stunden hatten die Nachwuchspiloten und ihre Teams am Samstag Zeit, um ihre Saisonvorbereitungen voranzutreiben. Gegen Ende des Tages machten viele Fahrer noch einmal Jagd auf die Bestzeit, die am Vormittag von Felix Rosenqvist gesetzt wurde. Dennoch blieb die Rundenzeit des Schweden bis zum Ende der Session unangetastet. "Ich konnte viele Runden fahren und wir haben viele Dinge getestet. Wir wissen aber auch, woran wir noch arbeiten müssen. Trotzdem denke ich, dass unser Potenzial sehr gut ist, wenn wir alle Puzzleteile zusammenbekommen", fasste Rosenqvist zusammen.

Hinter ihm reihte sich mit Antonio Giovinazzi ein weiterer erfahrener Formel-3-Pilot ein. "Ich bin mit dem zweiten Platz sehr glücklich", sagt der Italiener. "Wir konnten an den beiden Testtagen viel ausprobieren und auch an der Abstimmung arbeiten. Obwohl ich nicht so sehr auf die Platzierung geschaut habe, freue ich mich über den zweiten Platz in der Tageswertung."

Verstappen, Schnellster des Vortages, führte die Riege der schnellen Rookies an. Vor den Augen seines Vaters, des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen, war der Neuling im Formelsport nur 0,139 Sekunden langsamer als der führende Rosenqvist. Jake Dennis (Carlin), Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin), die beiden Rookies Esteban Ocon (Prema Powerteam) und Jules Szymkowiak (Van Amersfoort Racing) sowie Lucas Auer (Mücke), Jordan King (Carlin) und Edward Jones (Carlin) angelten sich die weiteren Positionen in den Top 10. Insgesamt lagen 18 Fahrer innerhalb einer Sekunde.

Die ersten beiden Tage der insgesamt viertägigen Pre-Season-Tests stellten auch den ersten offiziellen Einsatz der neuen Motorengeneration dar. Die in dieser Saison erstmals genutzten Triebwerke der Hersteller Mercedes, Neil Brown Engineering (NBE), Renault und Volkswagen bestanden ihre Feuertaufe.

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