• 07.04.2007 16:08

  • von Marco Helgert

Brasilien mit zwei Neulingen in Shanghai

IRL-Pilot Vitor Meira wird Brasilien bei den Rennen in China vertreten, die 22-jährige Bia Figueiredo darf in den Rookietrainings fahren

(Motorsport-Total.com) - Unter Fahrermangel hatte das Team Brasilien in dieser Saison ohnehin nicht zu leiden, doch für das kommende Rennen in Shanghai werden zwei weitere A1-Grand-Prix-Neulinge ihr Debüt geben. Während Vitor Meira, bei Panther Racing in der IndyCar-Series unter Vertrag, den Motorsportsfans auch außerhalb Brasiliens ein Begriff ist, dürfte die junge Bia Figueiredo nur wenigen bekannt sein.

Titel-Bild zur News: Vitor Meira

Vitor Meira wird in Shanghai erstmals in der A1-Grand-Prix-Serie antreten

Der erfahrene Meira wird dabei die Renneinsätze übernehmen. "Es war eine unerwartete Einladung, mit dem A1GP-Team in China zu fahren, aber ich habe es gern angenommen", so der 30-Jährige. "Ich versuche die A1-Grand-Prix-Serie so gut es geht zu verfolgen. In den USA wird sie durchaus beachtet, da auch andere IRL-Fahrer wie Tomas Enge, Graham Rahal und Tomas Scheckter dort gefahren sind. Es wird eine Ehre für mich sein, mein Land zu vertreten."#w1#

Die 22-jährige Figueiredo aus São Paulo wird nur in den Rookie-Sessions fahren. 2006 fuhr sie in der Südamerikanischen Formel 3, holte fünf Podestplätze und eine Pole Position. "Ich verfolge die A1GP-Serie seit der ersten Saison", gestand sie. "Für mich ist es eine wichtige Gelegenheit, den internationalen Wettbewerb zu verstehen. Ich möchte zeigen, was ich leisten kann, und als professionelle Rennfahrerin wachsen."

"In der Meisterschaft geht es sehr eng zu und es gibt sowohl junge als auch erfahrene Fahrer", fuhr sie fort. "Zudem wird es das stärkste Auto sein, dass ich je gefahren habe. Es hat doppelt so viel Leistung wie mein Formel-3-Auto. Ich freue mich auf den Kurs in Shanghai. Die brasilianischen Fahrer kennen und respektieren mich. Mal sehen, was in China passieren wird. Aber ich bin es gewohnt, gegen Männer anzutreten. Es macht Spaß, sie zu besiegen." Sie kann dabei auf einen freundlichen Empfang setzen, so wie ihn auch die Südafrikanerin Jennifer Murray hatte.

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