Heiße Startphase: Mansell raus!
Die 24 Stunden von Le Mans nach nur wenigen Minuten den ersten prominenten Ausfall: Nigel Mansell fliegt ab - Audi kämpft um Anschluss
(Motorsport-Total.com) - Für Nigel Mansell war der erste Auftritt in Le Mans schnell beendet. Der frühere Formel-1-Weltmeister zerlegte seinen Ginetta-Zytek nach nur vier Runden in der Anfahrt zu den Porsche-Kurven. Der Brite war offenbar beim Überrunden eines langsamen GT-Fahrzeugs auf den noch feuchten Rand der Strecke gekommen, hatte sich gedreht und war anschließend rückwärts in die Leitplanken eingeschlagen.
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Nigel Mansell musste nach einem Unfall nach vier Runden geborgen werden
Der Crash war heftig. Mansell musste von den Helfern aus dem Cockpit geborgen werden. Über etwaige Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor. Das Safety-Car kam auf die Strecke und sorgte für eine frühe Runde erster Boxenstopps. Unterdessen tobt an der Spitze der erwartet harte Kampf zwischen Peugeot und Audi. Die Franzosen hatten die Spitzenpositionen mit allen drei Werksautos und dem Kundenauto beim Start verteidigen können.#w1#
In der ersten Runde versuchte Allen McNish an allen möglichen - teils auch unmöglichen - Stellen am Oreca-Peugeot vorbeizukommen. Doch Nicolas Lapierre machte den 908 breit genug, sodass die Reihenfolge nach wie vor Bestand hat. Bester Benziner ist aktuell Stefan Mücke im Aston Martin. In der LMP2 fliegen die Acuras von Strakka und Highcroft auf und davon.
Die GT1-Klasse ist spannend. Peter Kox hat sich im DBR9 von Young Driver AMR nur leicht von Julien Jousse in der Alphand-Corvette und Romain Grosjean im Ford GT von Matech absetzen können. Die GT2-Klasse bietet den erwartet starken Auftritt von Corvette. Die beiden Werksautos führen derzeit vor Marc Lieb im Felbermayr-Porsche, die beiden BMW liegen auf den GT2-Plätzen neun und zehn.
