• 12.11.2017 15:04

  • von Rebecca Friese & Tom Errington

Fisichella warnt Alonso: Daytona nicht gleich Le Mans

Vor der Teilnahme von Formel-1-Pilot Fernando Alonso an den 24 Stunden von Daytona schöpft Giancarlo Fisichella aus seinem Erfahrungsschatz

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso schreibt auch 2018 wieder serienübergreifende Motorsport-Schlagzeilen. Der Formel-1-Pilot wird im Januar an den 24 Stunden von Daytona teilnehmen. Seit das bekannt ist, wird auch gemunkelt, der Spanier nutze den Event zur Vorbereitung auf die 24-Stunden von Le Mans. Doch als ebenfalls ehemaliger Formel-1-Fahrer mit Langstrecken-Erfahrung warnt Giancarlo Fisichella vor dem Vergleich.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso zieht die Aufmerksamkeit der Motorsportwelt nach Daytona Zoom

"Es ist ganz anders", sagt der Italiener gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Es ist eine andere Strecke und eine Art von Rennen - vor allem mit den Regeln wie den Safety-Cars, gelben Flaggen und Slow Zones. In Daytona ist es wichtig, in der Schlussphase an der Spitze zu bleiben, denn dann beginnt das Rennen erst richtig. Le Mans ist da anders. Da musst du dir von Beginn an einen Vorteil verschaffen und ihn bis zum Schluss halten."

Fisichella weiß, wovon er spricht. Er ist seit seinem Ausscheiden aus der Formel 1 (229 Grands Prix) als GT-Pilot für Ferrari beide Events schon mehrmals gefahren. Er befürwortet, dass Alonso nach seinem Ausflug zu den Indy 500 2017 wieder etwas Neues ausprobieren wird: "Es ist gut, dass Alonso dabei sein wird. Es ist gut für den Motorsport und insbesondere für die IMSA-Meisterschaft."

Alonso tritt in Daytona für für Zak Browns Team United Autosports gemeinsam mit McLaren-Junior Lando Norris an. Zwischen dem Ende der Formel-1-Saison am 26. November und dem amerikanischen Langstreckenrennen hat er nur wenige Wochen Vorbereitungszeit.

Giancarlo Fisichella

Giancarlo Fisichella hat mittlerweile einen Langstrecken-Überblick Zoom

"Alonso ist ein großartiger Fahrer und er wird schnell lernen, das Auto zu fahren", glaubt Fisichella jedoch. "Das einzige Problem wird das Fahren im Verkehr mit den GT- und den langsameren Autos sein. Er muss lernen, wie man damit umgeht, aber die Chance wird er beim Test bestimmt bekommen."

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