• 09.01.2014 15:54

  • von Roman Wittemeier

Dubai-Qualifying: Dampfhammer erobert die Pole

Eine betagte Corvette stiehlt den Favoriten im Qualifying zum 24-Stunden-Rennen in Dubai die Show: Nicky Pastorelli vor Jeroen Bleekemolen

(Motorsport-Total.com) - Nach den Eindrücken aus dem Test und den bisherigen Trainingssitzungen vor dem 24-Stunden-Rennen in Dubai lautete eigentlich die Frage: Können Porsche, Aston Martin, BMW oder Ferrari die favorisierten SLS AMG von Black Falcon schlagen? Die Antwort nach dem Qualifying: Nein. Aber eine Corvette konnte. Nicky Pastorelli sicherte sich in der Zeitenjagd von Dubai in einer Corvette (Baujahr 2006) von V8-Racing in 1:57.282 Minuten die Bestzeit.

Titel-Bild zur News: Black Falcon Mercedes SLS AMG Dubai

Black Falcon startet mit seinen Autos von den Plätzen zwei und vier Zoom

"Ich wusste gar nicht so recht, was ich im Qualifying erwarten sollte, denn im Training war ich nur zwei Runden gefahren", so der Niederländer nach seiner Fahrt in Rekordzeit auf die Pole-Position. "Und plötzlich ging das Auto richtig gut. Wir haben den passenden Moment erwischt, um ohne viel Verkehr über die Runde zu kommen, die Temperatur war auch passend - und meine Runde schließlich ganz sauber." Pastorelli bezwang seinen Landsmann Jeroen Bleekemolen um knapp zwei Zehntelsekunden.

"Platz zwei und Platz vier für unsere Autos - nicht schlecht", bilanziert der Vorjahressieger, der in Dubai gleich beide Mercedes-Flügeltürer von Black Falcon qualifizierte. Zwischen die beiden SLS AMG platzierte Martin Ragginger den besten Porsche von Fach-Auto-Tech. In der dritten Startreihe werden der Schubert-BMW und der Ferrari von Ram ihre Plätze einnehmen. BMW-Werkspilot Dirk Werner und Corvette-Leihgabe Jan Magnussen (Ram) fuhren die schnellen Runden für ihre Teams.

Stefan Mücke und seine Kollegen von Craft-Raing-AMR gehen mit ihrem Aston Martin Vantage von Rang acht in das Rennen, das am Freitagmittag gestartet wird. Pierre Kaffer und seine Teampartner von GT-Corse fahren von Platz 13 los. Die deutsche Mannschaft hatte im zweiten Freien Training mit Rang zwei überzeugt. Das Tempo über die Distanz dürfte bei allen Ferrari F458 GT3 gut sein. Der SLS AMG von Münnich startet von Rang zwölf.

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