• 17.03.2010 15:05

Lexus mit zwei LFA auf der Nordschleife

Die japanische Toyota-Nobelmarke Lexus geht mit zwei Supersportwagen ins 24-Stunden-Rennen: Armin Hahne und André Lotterer an Bord

(Motorsport-Total.com) - Das Motorsport-Engagement von Lexus steht auch im Jahr 2010 im Zeichen der GT-Serien und der Langstrecke. Highlights sind der Einsatz des Supersportwagens LFA wird beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und die geplante Titelverteidigung in den japanischen Rennserien Super GT 500 und GT 300. 2010 tritt Lexus zum dritten Mal in Folge auf der Nordschleife an. Bei der 38. Auflage des Langstreckenklassikers setzt das Gazoo-Racing-Team zwei eigens präparierte Exemplare des 560 PS starken Straßensportwagens ein.

Titel-Bild zur News:

Unter der Leitung des Chef-Testingenieurs Hiromu Naruse werden vier japanische und drei deutsche Rennprofis in den LFA-Cockpits sitzen. Das japanische Team wird gebildet von Takayuki Kinoshita, Akira Iida, Juichi Wakisaka und Kazuya Oshima. Takayuki Kinoshita hat sich in Japan als sechsfacher Gewinner der "Super Taikyu"-Endurance-Serie einen Namen gemacht. Am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nahm er häufiger und mit größerem Erfolg (Fünfter im Gesamtklassement) teil als jeder andere japanische Fahrer.#w1#

Akira Iida gewann 1995 und 2007 die Gesamtwertung des Tokachi 24-Stunden-Rennens, Juichi Wakisaka und Kazuya Oshima gehören zu den konstant erfolgreichen Piloten in den japanischen Rennserien Super GT 500 und GT 300. Der zweite Renn-LFA wird von den deutschen Piloten Armin Hahne, Jochen Krumbach und André Lotterer um die Nordschleife gehetzt. Auch sie sind erstklassige Langstreckenspezialisten und ausgewiesene Nordschleifen-Kenner.

Krumbach fuhr beim Nürburgring 24h-Rennen 2008 auf den zweiten Platz im Gesamtklassement. André Lotterer gewann die japanische Super GT 500 Serie zweimal, 2006 und 2009. Die Super GT 500 Meisterschaft ist Japans herausragende Rennserie und erreicht dort eine besonders große Popularität. Im Jahr 2009 setzte Lexus dort den SC 430 mit 3,4-Liter-V8-Motor ein und gewann sowohl den Fahrertitel als auch die Konstrukteurswertung.

In der GT 300 Serie brachte Lexus den IS 350 mit 3,0-Liter-V8-Triebwerk an den Start und gewann ebenfalls beide Titel. Im Jahr 2010 schickt der Hersteller beide Fahrzeuge zur erfolgreichen Titelverteidigung ins Rennen. Fünf Teams mit Fahrern aus Japan, Deutschland, Schweden, Portugal und Nordirland werden in der Super GT 500 Serie starten, ein weiteres Team schickt den IS 350 in der GT 300 Serie ins Rennen.

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