Drittes Training: Nächste Bestzeit für Terol

Auch im dritten Freien Training in Frankreich war Nicolas Terol nicht zu schlagen - Bester Deutscher war Jonas Folger auf dem sechsten Platz

(Motorsport-Total.com) - Zahlreiche Fahrer wechselten sich im dritten Freien Training in Le Mans an der Spitze ab. Nach 40 Minuten war aber einmal mehr Nicolas Terol der Schnellste. Erst gegen Ende drehte der Spanier auf und fuhr in 1:44.014 Minuten die Bestzeit. Sein Vorsprung fiel wieder recht groß aus. Lokalmatador Johann Zarco hatte als Zweiter bereits 0,508 Sekunden Rückstand. Die zweite Aspar-Aprilia mit Hector Faubel am Steuer reihte sich auf Rang drei ein. Ab Rang vier betrug der Rückstand auf Terol bereits mehr als eine Sekunde.

Titel-Bild zur News: Nicolas Terol

WM-Spitzenreiter Nicolas Terol war in allen Freien Trainings der schnellste Pilot

Adrian Martin machte als Vierter die starke Vorstellung der Aspar-Mannschaft perfekt. Das spanische Paket an der Spitze komplettierte Efren Vazquez an der fünften Stelle. Mit Ausnahme von Zarco waren vier Piloten der iberischen Halbinsel unter den Top 5. Schnellster Vertreter aus Deutschland war Jonas Folger. Auf Platz sechs fehlten dem 17-Jährigen bereits 1,3 Sekunden auf Terol. Rookie Maverick Vinales zeigte einmal mehr sein Talent und führte gegen Halbzeit auch die Zeitenliste an. Unter dem Strich reihte sich der Spanier an der siebten Stelle ein.

Hinter dem Blusens-Piloten folgten weitere Spanier. Alberto Moncayo, Luis Salom und Sergio Gadea komplettierten die Top 10. Acht Spanier unter den ersten Zehn zeigt die gute Nachwuchsarbeit in der spanischen Meisterschaft. Sandro Cortese fuhr seine persönliche Bestzeit in der letzten von 16 Runden. Das brachte den Hoffnungsträger aus Deutschland mit einem Rückstand von 1,8 Sekunden auf den elften Platz.

Beim Mahindra-Team, das am Freitag von einigen Problemen gebeutelt worden war, gab es gemischte Resultate. Danny Webb zeigte mit Rang 17 das Potenzial der Maschine. Teamkollege Marcel Schrötter kam über Rang 26 nicht hinaus. Sein Rückstand betrug bereits über vier Sekunden. Auch der Schweizer Giulian Pedone war nur am Ende des Feldes zu finden. Als 30. fehlten ihm fünf Sekunden auf Terol.