Nach dem WTCC-Reglement für 2014
So fing alles an: Citroen verkündete im Sommer 2013 den Einstieg zur Saison 2014. Und die französische Marke präsentierte sogleich auch eine Zeichnung ihres Autos. Der Citroen C-Elysee vermittelte also einen ersten Eindruck davon, wie die Fahrzeuge unter dem neuen WTCC-Reglement aussehen werden.
Wenige Tage später wurde es schon konkreter: Hier ist die erste Version des Citroen C-Elysee zu sehen, der im Herbst 2013 offiziell vorgestellt wurde. Deutlich zu erkennen sind die wichtigsten Merkmale des neuen Reglements: ein größerer Heckflügel, 18-Zoll-Räder, ein Frontsplitter und ein insgesamt aggressiveres Aussehen als bisher.
Und was bedeutet all dies für den Einsatz auf der Strecke? Das wusste Citroen als erstes. Denn die französische Marke war der einzige WTCC-Hersteller, der bereits 2013 Testfahrten mit dem Auto für 2014 absolvierte. Schon seit den Sommermonaten 2013 dreht der Citroen C-Elysee seine Runden auf Rennstrecken in Europa.
So sah das Fahrzeug des französischen Herstellers bei den WTCC-Testfahrten in Le Castellet aus. Man war im "Tarnmuster" unterwegs...
In Valencia präsentierte sich Citroen schon wenige Tage später in blütenweißer Lackierung, aber noch nicht in der endgültigen Farbgebung.
Die finale Version des Looks zeigte Citroen erst beim Test in Magny-Cours. Weiß, Grau und Rot sind also die Citroen-Farben in der WTCC.
Grau war anfangs auch der neue Honda. Zumindest in einer ersten Zeichnung des neuen Civics. Auch in diesem Bild zeigten sich schon die Merkmale des neuen WTCC-Reglements, die dem Werksauto ein bulligeres Aussehen verleihen.
Der Vergleich zum bisherigen Honda Civic (hier im Bild) macht zudem deutlich, wie sehr sich der Look der WTCC-Rennwagen verändert. Blättern Sie einfach noch einmal zurück, um sich davon zu überzeugen!
Und das ist eines der ersten Bilder des neuen Honda Civics auf der Strecke, ebenfalls in Le Castellet. Das "Tarnmuster" dieses Autos besteht übrigens aus lauter kleinen Honda-Logos. Originell!
In Valencia rückte Gabriele Tarquini mit dem neuen Honda Civic zum Fotoshooting aus. Der Titelsponsor bleibt an Bord, daher bleibt auch das bisherige Farbschema erhalten - allerdings in leicht veränderter Form.
Das hier sieht dagegen verdächtig nach einem Auto der Generation 2013 aus. Oder nicht? Nein! Es ist das erste Bild des Chevrolet Cruze für 2014, den RML für den WTCC-Einsatz entwickelt. Die Verwandtschaft zum Vorgängermodell aus der aktuellen Saison ist aber unübersehbar.
Der bisherige Chevrolet Cruze (hier im Bild) wirkt im Vergleich zu seinem Nachfolger fast schmächtig. Blättern Sie auch hier nochmals zurück, um die Unterschiede zum Neuwagen zu erkennen!
Und so sieht der von RML entwickelte Chevrolet Cruze des Jahrgangs 2014 aus. Mitte März absolvierte das erste Auto dieser Reihe seinen Shakedown in Großbritannien.
Nur eine Woche später rollte es in Valencia durch die Boxengasse. Da fiel gleich mal der Heckflügel ab. Doch die Probleme wurden rasch kuriert und der TC1-Cruze lief an den folgenden Tagen wie ein Uhrwerk.
Der fertig beklebte Chevrolet Cruze von Rene Münnich in der Werkstatt seines Rennstalls. So und so ähnlich gehen die RML-Fahrzeuge in diesem Jahr an den Start.
Lada hat den neuen TC1-Granta hingegen in einfachem Rot vorgestellt - und das auch nur im März. In Magny-Cours durfte das Fahrzeug erst für Fotos posieren, ehe dort der Testbetrieb aufgenommen wurde. Fahrbilder gibt es vom TC1-Lada aber noch nicht.
Und auch hier der Vergleich zum Vorjahres-Auto: Der Granta von Michail Koslowski im Einsatz bei den China-Rennen in Schanghai. Auch dieses Fahrzeug wirkt schmächtig im Vergleich zum Nachfolge-Modell.
Dann wäre da noch der neue SEAT Leon. "Cup-Racer" wurde dieses Auto getauft. Dieser Bezeichnung soll es zunächst auch gerecht werden: SEAT nimmt das Fahrzeug als Basis, um den Eurocup-Markenpokal wiederaufleben zu lassen. Im Grunde entspricht der Cup-Racer dem neuen WTCC-Reglement. Ob dieses Auto tatsächlich einmal in der WTCC fahren wird, ist aber nicht klar.
Nach dem WTCC-Reglement für 2014