Abflüge und Crashs in der Saison 2013
Mit diesem mächtigen Kawumm hat die WTCC-Saison 2013 begonnen. Und damit herzlich willkommen zur Fotostrecke über alles, was sich abseits der Ideallinie ereignet hat. Das war eine ganze Menge, wie die folgenden Bilder zeigen...
Als Weltmeister 2012 startete Rob Huff in die Saison 2013, stand in Monza aber erst mal am Streckenrand. Mit dem defektanfälligen SEAT kam er nicht immer über die Distanz.
Pech auch für Tom Boardman: Im Warmup in Marrakesch versagten seine Bremsen und er schlug fast ungebremst in eine Bande ein. Fahrer okay, Auto Totalschaden. An den Folgeschäden hatte das STR-Team noch etliche Wochen lang zu knabbern.
Auch Honda brauchte in Marrakesch das eine oder andere Ersatzteil. Sowohl Tiago Monteiro als auch Gabriele Tarquini setzten ihre Autos mehrfach in die Mauern des Stadtkurses.
Mauern brauchte Tom Chilton am Slovakiaring keine, aber er schaffte es trotzdem, seinen Chevrolet zu zerlegen. Ganz taufrisch wirkt sein Fahrzeug hier jedenfalls nicht mehr.
Tiago Monteiro bei seinem heftigen Abflug in der ersten Kurve des Hungarorings bei Budapest. Kurz darauf schlug er heftig in die Reifenstapel ein, blieb aber unverletzt.
Sein Honda-Teamkollege Gabriele Tarquini hatte in Budapest ebenfalls einen schweren Unfall. Hier werden die Reste seines Autos geborgen, während Tarquini ins Krankenhaus gebracht wird. Was er zunächst verschweigt: Er fährt danach mit gebrochener Rippe...
Das hier ist das Resultat eines kleinen Techtelmechtels zwischen Charles Ng und Fredy Barth in der ersten Kurve in Moskau. Es hat ziemlich gescheppert, beide scheiden aus.
Charles Ng untersucht sein Auto noch an Ort und Stelle, muss aber alsbald erkennen: Da ist richtig viel kaputt!
Rauchzeichen sendet Tiago Monteiro bei seinem Heimspiel in Porto. Dort geht ihm bei voller Fahrt der Turbo hoch - und Monteiro nebelt den Stadtkurs ein.
Dass Tiago Monteiro hier nach den Streckenposten ruft und um einen Feuerlöscher bittet, wäre im Qualm seines Turbos beinahe untergegangen...
Hinten kaputt, vorn kaputt. Alex MacDowall hat in Porto gleich mehrfach Bekanntschaft mit den Leitplanken gemacht.
Moderne Kunst? Mehdi Bennani fährt nach einem Crash zurück in die Boxengasse. Nur mit Klebeband ist es hier wohl nicht getan...
Und das ist ein typisches Bild aus Macao. Auto auf der Strecke, rote Flagge am Rand. Da ist wohl wieder was passiert!
Zum Beispiel bei Fredy Barth. Der Schweizer hatte einen so heftigen Crash, dass er die Rennen verpasste, blieb zum Glück aber unverletzt.
Auch Michael Soong hat die Ideallinie nicht ganz erwischt. Sein SEAT hat jedenfalls schon bessere Tage gesehen...
Weltmeister Yvan Muller ist hingegen nicht aus eigenem Verschulden nur noch mit drei Rädern unterwegs. Aber das ist Macao!
Hugo Valente schränkte dort seine Sicht ein bisschen zu sehr ein. Keine gute Idee auf dem vielleicht schwierigsten Stadtkurs der Welt! Er schaffte es aber zurück in die Box.
Und zum Schluss noch die Kiesbett-Parade mit den schönsten Abflügen der Saison 2013. Den Anfang macht Marc Basseng in Monza.
Ebenfalls Slovakiaring. Chauffeur ist dieses Mal allerdings Michel Nykjaer. Er wirbelt etliche Kieselsteine auf.
Die Kiesbetten in Sonoma kennt Mehdi Bennani hingegen schon gut. 2012 hat er dort mal einen Podestplatz weggeworfen.
Und zum Schluss unserer Fotostrecke noch Zentimeter-Arbeit bei Honda: Gabriele Tarquini rauscht knapp über die Randsteine hinweg.
Abflüge und Crashs in der Saison 2013