Italien
Willkommen im Showroom! Ein in den Honda-WTCC-Farben beklebter Honda Civic in der Straßenversion stimmt die Gäste der Teampräsentation auf die bevorstehenden Stunden bei JAS in Arluno (Italien) ein. Nach einigen Bildern auf der Videoleinwand im Hintergrund beginnt die Führung durch die Werkshallen.
Erste Station: die hauseigene "R&D"-Abteilung. Hier entwickeln die JAS-Ingenieure neue technische Lösungen und versuchen, Bestehendes weiter zu optimieren.
Mehrere Techniker teilen sich den großen Raum und schaffen tagtäglich die Grundlagen für die Arbeit mit den Rennwagen, die im Untergeschoss aufgebaut und gewartet werden.
Im Treppenhaus zeigt JAS einen Teil seiner Trophäen aus fast 20 Jahren Firmengeschichte. Das italienische Unternehmen aus der Region Mailand ist sowohl auf der Rundstrecke als auch der Rallyepiste zuhause.
Und überall im Gebäude stößt man auf Erinnerungen aus vergangenen Tagen. Wie zum Beispiel auf Fotos, die Gabriele Tarquini in Honda-Rennautos zeigen. Der Tourenwagen-Weltmeister von 2009 kehrt nach über zehn Jahren zu JAS zurück, um als Honda-Werkspilot erneut nach dem Titel zu greifen. Was dann vielleicht in ein paar Jahren ebenfalls im Bild an den JAS-Wänden zu sehen ist...
JAS-Teamchef Alessandro Mariani führt persönlich durch die Werkshallen im Untergeschoss. Hier ist die Chassis-Fertigung zu sehen.
Als die rund 40 Journalisten aus Zentraleuropa durch die Räume geführt werden, sind die Angestellten ganz normal am Arbeiten. Rennwagen müssen aufgebaut und ausgeliefert werden - die Zeit drängt...
Auf etwa 3.000 Quadratmetern arbeiten rund 30 Ingenieure, Techniker, Mechaniker, Logistiker und Serviceleute daran, das Honda-Werksteam in die WTCC zu bringen.
JAS hat etliche Zulieferer aus der Region unter Vertrag. Kleinere Teile baut das Unternehmen aus Arluno aber auch selbst - in einem solchen Fertigungsraum.
Nebenan das Herzstück des Werksgeländes: In dieser Halle werden die WTCC-Autos auf ihre Einsätze vorbereitet. Im Bild sind die beiden 2013er-Testfahrzeuge zu sehen, mit denen das Team in Cremona unterwegs war.
Der Honda Civic von Tiago Monteiro wird auseinandergenommen und gewartet. Der nächste Test ist schließlich nur wenige Tage entfernt. Und es gibt noch so viel zu tun...
Blick ins Heck eines Honda-WTCC-Autos: So sieht ein Rennwagen also von innen aus.
Das Arbeitsgerät liegt schon parat. Und langsam werden die Journalisten wieder nach draußen gebeten. Die Mechaniker haben noch ein paar Stunden Arbeit vor sich. Diese wollen sie in Ruhe und konzentriert nutzen.
Ein letzter Blick zurück: So sieht das 2013er-Chassis des Honda Civics aus, der schon in wenigen Tagen sein WTCC-Debüt geben wird. Beim Saisonauftakt in Monza. Also quasi vor der Haustüre des JAS-Werks in Arluno bei Mailand.
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