FIA ernennt Andrew Wheatley zum neuen Rallye-Direktor

Der langjährige M-Sport-Mann Andrew Wheatley wird beim Automobil-Weltverband FIA die Nachfolge von Yves Matton auf dem Posten des Rallye-Direktors antreten

(Motorsport-Total.com) - Der Automobil-Weltverband FIA hat einen neuen Rallye-Direktor gefunden. Der Brite Andrew Wheatley wird Nachfolger von Yves Matton, der Ende 2021 von seinem Posten zurückgetreten war. Als Rallye-Direktor ist Wheatley für die strategische Entwicklung des Rallyesports inklusive der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) sowie für die operativen Abläufe in der Rallye-Abteilung der FIA verantwortlich.

Titel-Bild zur News: WRC 2022 (Symbolbild)

Die FIA hat einen neuen Rallye-Direktor gefunden (Symbolbild) Zoom

Wheatley ist bereits seit 2019 für die FIA tätig und war bisher Kategorie-Manager der WRC. Zuvor war er 14 Jahre lang bei M-Sport beschäftigt und dort unter anderem für die Klassen unterhalb der WRC, das GT3-Projekt zusammen mit Bentley und die mittlerweile eingestellte Jaguar-I-Pace-Trophy zuständig.

"Wir haben in den vergangenen 12 Monaten einen großen technologischen Wandel im gesamten Rallyesport eingeleitet, einschließlich der Einführung von Hybrid-Antriebssträngen und fossilfreien Kraftstoffen auf höchstem Niveau", sagt Wheatley.

"Unsere Aufgabe für die Zukunft ist es, dies zu konsolidieren und dann das gleiche Maß an Fokus auf die Stärkung der Basis der Rallye-Pyramide zu bringen, um sicherzustellen, dass wir die Zukunft des Sports sichern."

"Die Zukunft der Automobiltechnologie entwickelt sich so schnell, dass wir sicherstellen müssen, dass wir mit diesem Wandel zum Nutzen aller Beteiligten Schritt halten, die Mitgliedsclubs durch einen regionalen Fokus einbinden und dabei helfen, die Stars von morgen zu entwickeln", so der neue Rallye-Direktor.

Wheatley wird im FIA-Büro in Genf arbeiten und an Peter Bayer, FIA-Generalsekretär für den Sport berichten. Dieser kommentier die Personalie wie folgt: "Wir freuen uns, Andrew zum Rallye-Direktor befördern zu können. Andrew ist ein weiteres Beispiel dafür, wie interne Talente in der FIA entwickelt und in der gesamten Organisation gefördert werden."

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