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6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
WEC Nürburgring 2015: Der Freitag in der Chronologie
Die WEC auf dem Nürburgring 2015: +++ Benoit Treluyer versenkt seinen Audi, dann Bestzeit +++ Morand kann endlich fahren +++ Aston Martin in GTE vorn
Willkommen n alle WEC-Fans!
Hallo, liebe WEC-Freunde. Die Szene ist am Nürburgring angekommen und startet nun in das erste Freie Training über 90 Minuten. Ich bin Roman Wittemeier und berichte an diesem Wochenende live von jeder Session. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir über das Kontaktformular, oder kontaktiert mich über den Twitter-Account @MST_RomanW.
Erste Autos auf nasser Strecke unterwegs
Sofort nachdem die Ampel auf Grün gesprungen ist, jagten hier einige Fahrzeuge auf die Strecke. Anthony Davidson (#1) und Alex Wurz (#2) sind aktuell in den Toyotas, Lucas di Grassi (#8) und Marcel Fässler (#7) fahren derzeit die Audis und für Porsche sind im Moment Mark Webber (#17) und Romain Dumas (#18) unterwegs. Die Strecke ist nass, denn es gab eben nochmals aus der dunstigen Luft einigen Nieselregen. Spätestens ab morgen soll hier aber die Sonne scheinen!
Starterfeld ist leicht reduziert
Nachdem sich Nissan mit seinen beiden zwei LMP1-Autos vorerst aus dem Wettbewerb zurückgezogen hat und OAK sein LMP2-Auto nicht fahren lässt, warten wir hier bislang auch vergebens auf Morand. Die aktuelle Abwesenheit hat konkrete Gründe: Finanzen. Deren Auto ist am Donnertag beschlagnahmt worden. Mehr Infos haben wir dazu in unserem Bericht.
Audi zunächst an der Spitze
Marcel Fässler setzt sich im Audi R18 #7 zunächst in Front. Seine aktuelle Bestmarke: 1:50.003 Minuten. Da geht noch erheblich mehr.
Nässe bringt wenig Erkenntnisse
Es wird derzeit zwar viel gefahren, aber niemand geht hier wirklich ans Limit. Ist auch sinnlos, denn die aktuellen nassen Bedingungen bringen den Teams wenig, wenn es am restlichen Wochenende trocken werden soll.
Webber beim "Heimspiel" in Front
Mark Webber (Porsche #17) hat sich an die Spitze gesetzt: 1:49.515 Minuten. Der Australier, der sich zu seinem Geburtstag am Mittwoch einen Porsche 918 Spyder in seinem rot-weißen Le-Mans-Design gönnte, fühlt sich auf dem Ring wie zu Hause. 2009 feierte er hier seinen ersten von insgesamt neun Formel-1-Grand-Prix-Siegen.
Probleme bei einem Le-Mans-Sieger
Earl Bamber hat den Proton-Porsche #88 in Kurve 3 (Mercedes-Arena) über die Wiese gejagt. Der Neuseeländer kommt aber aus eigener Kraft wieder aus dem Schlamassel. Es regnet derzeit recht heftig, daher sind fast alle Autos an der Box. In der LMP1 hat Mark Webber seine Bestzeit eben auf 1:48.759 Minuten drücken können. In der GTE-Pro führen die beiden AF-Corse-Ferraris von Davide Rigon und Toni Vilander. Die beiden Manthey-911er, die konzeptionel bei diesen Bedingungen erhebliche Vorteile haben, haben wegen des Regens noch keine Runden absolviert.
Audi stürmt an die Spitze
Lucas di Grassi hat sich nun an Webber vorbeigeschoben. In 1:48.311 Minuten liegt der Brasilianer an der Spitze. Audi sollte hier gut sein. Man hat viel Abtrieb am R18, außerdem noch etwas mehr Energie durch die neue Equivalence-of-Technology (EoT).
Strecke trocknet endlich ab
Der Regen hat aufgehört, die Piste wird durch den Fahrbetrieb nun rasant immer besser. Mark Webber stellt dies auf dem Zeitenmonitor eindrucksvoll dar: 1:41.853 Minuten. Unterdessen gab es unter anderem Verbremser von Alex Wurz (Toyota) und Toni Vilander (Ferrari) in der ersten Ecke.
Blick in die Klassen
Nach 50 von 90 Minuten hier die Spitzenreiter in der Übersicht:
LMP1
1. Mark Webber (Porsche) - 1:41.301
2. Romain Dumas (Porsche) - 1:42.698
3. Marcel Fässler (Audi) - 1:44.302
LMP2
1. Ricardo Gonzalez (G-Drive)
GTE-Pro
1. Davide Rigon (Ferrari)
GTE-Am
1. Patrick Long (Porsche)
Erneut Regen
Im ersten Sektor at es wieder zu regnen begonnen. Die Konseqent sind weitere Dreher in der ersten Kurve, unter anderem von Stephane Sarrazin (Toyota) und Francois Perrodo (Ferrari).
Rebellion bisher zurückhaltend
Rebellion kommt bislang nur langsam in Schwung. Während Mathias Beche (#12) in 1:57-651 Minuten immerhin mal eine Zeit gesetzt hat, macht sich Dominik Kraihamer mit dme Schwesterauto erst jetzt auf den Weg. Simon Trummer (ByKolles) war in 1:52.598 Minuten ganz anständig unterwegs.
ROT: Probleme für Audi
Die Session ist mit roten Flaggen unterbrochen. Auslöser war Loic Duval (Audi #8), der mit seinem Auto in der letzten Kurve gestrandet ist. Der Audi wird aber schnell weggeräumt. Es soll gleich sofort weitergehen.
Es geht weiter
Am Audi #8 war offenbar nicht viel kaputt. Es wurde unterbrochen, um einige Teile aus der letzten Schikane zu holen. Die könnten vom Duval-Auto stammen. Nun ist die Strecke wieder frei, auch Duval fährt munter weiter. Neue Bestzeit unterdessen für Andre Lotterer (Audi #7): 1:39.201 Minuten.

