Nicht nur zuschauen, sondern mitmachen: Diese Prominenten haben sich der Herausforderung 24 Stunden von Le Mans gestellt!
US-Superstar Paul Newman gelang mit Hilfe seiner Teamkollegen Rolf Stommelen und Dick Barbour 1979 als Zweiter der Sprung auf das Siegerpodest in Le Mans. 1983 gründete er das erfolgreiche ChampCar-Team Newman/Haas.
Er wollte so gern, aber er durfte nicht: Schauspielerkollege Steve McQueen hatte sich den Start in Le Mans fest vorgenommen. Es scheiterte an der Versicherung, die damit drohte, McQueen jeglichen Schutz zu entziehen.
Noch schneller als bei wahnsinnigen Abfahrten: Der dreimalige Olympiasieger Jean-Claude Killy tauschte seine Alpinski gegen eine Alpine A210. Gemeinsam mit dem unvergessenen Bob Wolleck startete er 1969 in Le Mans.
Kam ebenfalls vom Schnee auf den Asphalt: Luc Alphand. Der Abfahrtsspezialist und spätere Dakar-Sieger war insgesamt neunmal beim 24-Stunden-Rennen dabei. Zuletzt setzte er eine eigene Corvette mit seinem Team "Luc Alphand Adventures" ein.
In diesem Ferrari F430 von AF Corse erfüllte sich Adrian Newey seinen Traum vom Start in Le Mans. Der Stardesigner der Formel 1 hat noch einen weiteren Wunsch: Irgendwann möchte er ein eigenes LMP1-Auto entwerfen...
Prinz Birabongse Bhanuban, genannt einfach nur "Prinz Bira". Das Mitglied des thailändischen Königshauses war 1939 erstmals in Le Mans unterwegs
Er bedient Basedrum und Gaspedal gleichermaßen virtuos: Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason erreichte 1979 bei seinem Einsatz in Le Mans fast den Klassensieg. Der Brite ist häufig bei der Formel 1 zu Gast. In Goodwood fährt er oft in historischen Rennfahrzeugen.
Der Sohn der "Eisernen Lady" auf Abwegen: Mark Thatcher probierte sich zweimal bei den 24 Stunden von Le Mans. 1980 (Foto) agierte er gemeinsam mit Ex-Formel-1-Fahrerin Lella Lombardi in einem Osella-BMW.
Die "Glatze der Grande Nation" hat Benzin im Blut: Fabien Barthez, Fußball-Weltmeister von 1998, hat mittlerweile gemeinsam mit Ex-Grand-Prix-Sieger Olivier Panis ein eigenes Team. 2016 kam er mit einem LMP2-Ligier auf Gesamtrang zwölf.
Dieser Wirtschaftsboss und Politiker hat vier Starts bei den 24 Stunden von Le Mans hinter sich. Leo Hindery agierte dreimal an der Seite von Mark Lieb in einem Porsche 911, feierte 2005 sogar gemeinsam mit Lieb und Mike Rockenfeller einen Klassensieg. Heute ist er Wirtschaftsberater von US-Präsident Obama.
Ein US-Darling, der im Paddock von Le Mans die weiblichen Fans entzückte. 2009 feierte Schauspieler Patrick Dempsey sein Le-Mans-Debüt im Ferrari. 2013, 2014 und 2015 brachte er sogar sein eigenes Porsche-GT-Team an den Start. Bestes Ergebnis: Klassenrang zwei.
Nicht nur zuschauen, sondern mitmachen: Diese Prominenten haben sich der Herausforderung 24 Stunden von Le Mans gestellt!