VLN: Podium für neuen Porsche 911 GT3 R

Gelungenes Streckendebüt für den neuen Porsche 911 GT3 R: Nick Tandy und Frederic Makowiecki fahren beim neunten VLN-Lauf aufs Podium

(Motorsport-Total.com) - Der neue Porsche 911 GT3 R, der ab Dezember an Kundenteams ausgeliefert wird, hat auf der Nürburgring-Nordschleife erfolgreich einen Test unter Rennbedingungen absolviert. Beim neunten Saisonrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring fuhren die Porsche-Werksfahrer Nick Tandy und Frederic Makowiecki von Anfang an in der Spitzengruppe mit und beendeten das 4-Stunden-Rennen in der Eifel auf dem dritten Gesamtrang.

Titel-Bild zur News: Nick Tandy, Frederic Makowiecki

Nick Tandy und Frederic Makowiecki fuhren auf der Nordschleife auf Rang drei Zoom

"Es war unheimlich wichtig und aufschlussreich dieses Rennen zu bestreiten", sagt Makowiecki. "Wir hatten eine gute Gesamtbalance und es hat Spaß gemacht auf dieser einzigartigen Strecke zu fahren. Sicher gibt es noch einige Punkte die wir optimieren können aber das ist bei der Entwicklung eines neuen Rennautos völlig normal."

Auch sein Teamkollege, Le-Mans-Sieger Tandy, war mit dem neuen 911 GT3 R zufrieden: "Unser neues Auto hat schon einen sehr hohen Reifegrad. Auch wenn hier bei unserem Testeinsatz das Ergebnis nicht im Vordergrund stand, freue ich mich natürlich riesig über unser Podium. Ich hatte jede Menge Spaß im Auto."

Beim Testeinsatz auf dem Nürburgring kam im neuen GT3-Fahrzeug das bewährte Triebwerk aus dem Vorgängermodell zum Einsatz. Die neue Motorengeneration mit Benzindirekteinspritzung absolviert parallel Tests in den USA sowie auf dem Motorenprüfstand in Weissach.

"Der erste Testeinsatz unseres neuen 911 GT3 R war vielversprechend", sagt Porsche-Motorsportchef Frank-Steffen Walliser. "Heute stand nicht die pure Performance im Vordergrund. Uns geht es in erster Linie darum, unseren Kunden ein zuverlässiges Auto anbieten zu können, das unter allen Bedingungen funktioniert. Die Nürburgring-Nordschleife ist hervorragend geeignet um Fahrwerk, Karosserie und Systeme auf eine Belastungsprobe zu stellen. Und das geht am besten unter Rennbedingungen."