Besser geht's nicht: Schubert jubelt über VLN-Auftaktsieg

Für Schubert hat die Motorsportsaison bestens begonnen: Dirk Müller, Jörg Müller und Dirk Adorf gewinnen den VLN-Auftakt auf der Nordschleife

(Motorsport-Total.com) - Doppelte Belastung, doppelte Freude: Schubert Motorsport hat den Auftakt zur Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring (VLN) gewonnen und hat damit einen denkwürdigen Samstag in der Teamgeschichte mit einem zweiten herausragenden Erfolg gekrönt. Nachdem der Rennstall um Torsten Schubert eine Stunde zuvor in Oschersleben überraschend Rang zwei beim Auftakt zum ADAC-GT-Masters gefeiert hatte, eroberte die Mannschaft 500 Kilometer westlich der Heimat mit Dirk Adorf, Dirk Müller und Jörg Müller im BMW Z4 GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife den Gesamtsieg.

Titel-Bild zur News:

Strahlende Sieger in der Eifel: Dirk Müller, Jörg Müller und Dirk Adorf

Das wegen Nebels verkürzte Vier-Stunden-Rennen diente Schubert Motorsport als Vorbereitung auf das legendäre 24-Stunden-Rennen, wo es vom 17. bis 20. Mai mit Werksunterstützung als BMW Team Schubert zwei BMW Z4 GT3 an den Start bringt. Bei extrem widrigen Verhältnissen - Regen und Nebel machten die Nordschleife im wahren Wortsinn zur "Grünen Hölle" - nutzen Adorf/Müller/Müller ihre Erfahrung, die richtige Reifenwahl sowie die Stärke ihres BMW Z4 GT3 konsequent aus und setzten sich kontinuierlich vom Feld ab, während die Favoriten ausschieden.

Eine Stunde und 15 Minuten vor dem Fallen der Zielflagge entschied die Rennleitung, das 4-Stunden-Rennen vorzeitig abzubrechen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich Adorf/Müller/Müller bereits einen Vorsprung von über zwei Minuten auf den nächsten Verfolger erarbeitet. "Ein unbeschreiblicher Samstag für uns. In beiden Rennen, sowohl im ADAC-GT-Masters als auch in der Langstrecken-Meisterschaft, hätten wir vorher niemals mit diesen Ergebnissen gerechnet", so Teammanager Stefan Wendl.

"Die Truppe in Oschersleben hat mit ihrer riskanten Reifenwahl dort den Trend gesetzt und auch auf dem Nürburgring haben wir dank der Strategie und unseres Reifenpartners Dunlop alles richtig gemacht. Wir hatten mit Dirk Adorf, Dirk Müller und Jörg Müller ein Fahrertrio, das das Wetter auf der Nordschleife dank viel Erfahrung förmlich riechen kann und haben das richtige Material zur richtigen Zeit aufgezogen. Wir konnten so sicher und konstant fahren, während die Konkurrenz nach und nach ausgeschieden ist. Darüber hinaus hat die ganze Mannschaft perfekt gearbeitet und schnelle Boxenstopps hingelegt. Besser geht es nicht", lobt Wendl.

Die Sichtverhältnisse waren nach knapp drei Stunden nicht mehr akzeptabel Zoom

"Schon in der ersten Runde gab es viele Unfälle und viel Dreck auf der Strecke. Wir sind es deshalb vorsichtig angegangen", beschreibt Dirk Müller, der den Startstint fuhr. "Für uns war es ein Vorbereitungsrennen auf die 24 Stunden Ende Mai. Und es ist alles Neuland, denn in der Zusammensetzung sind wir erstmals am Start. Deswegen großes Lob an das Team Schubert, das heute gute Arbeit geleistet hat."

"An vielen Stellen war es auf der Strecke nass und diesig, man brauchte hier und da viel Mut. Wir hatten eine gute Taktik, denn wir haben frühzeitig auf Regenreifen gewechselt, was sich ausgezahlt hat", berichtet Jörg Müller nach dem erfolgreichen Rennen. "Besser hätte es heute für uns nicht laufen können. Wenn schon der erste Lauf als Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen so ausgeht, dann sieht das schon richtig gut aus."

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