Rückblick auf die kurze, aber erfolgreiche IndyCar-Karriere von Greg Moore, der in Fontana 1999 verunglückt und bis heute unvergessen ist
Greg Moore, geboren am 22. April 1975, starb am 31.10.1999 bei einem Horror-Crash in Fontana. Der Kanadier wurde nur 24 Jahre alt, galt aber als eines der größten IndyCar-Talente aller Zeiten.
IndyLights-Saison 1995: Greg Moore (li.) auf dem Detroit-Podium mit Sieger Robbie Buhl und Jeff Ward. Moore gewann 10 der 12 Saisonrennen und den Titel.
1996: Moore kehrt noch einmal in ein IndyLights-Auto zurück und testet das damals neue Lola-Chassis.
1996 war aber auch seine erste CART-Saison für das Players/Forsythe-Team.
Cleveland 1996: Moore (rechts) auf dem Podium zusammen mit Alex Zanardi und Sieger Gil de Ferran.
Kanadisches Heimrennen in Vancouver: Greg Moore mit Paul Tracy.
Surfers Paradise: Das "Brat-Pack" mit Max Papis, Greg Moore und Dario Franchitti. Später gehörte auch Tony Kanaan dazu.
Superschnell und absolut furchtlos: Greg Moore in seinem Players/Forsythe-Boliden.
Seine Startnummer 99 wählte Greg Moore zu Ehren seines Jugendidols: Eishockey-Superstar Wayne Gretzky.
Homestead 1999: Greg Moore feiert seinen letzten Sieg. Mit auf dem Podium sind Dario Franchitti und Michael Andretti.
Greg Moore 1999: Kleiner Foto-Spaß am Rande des Brasilien-Rennens in Rio de Janeiro.
Fontana 1999: Greg Moore startet von ganz hinten und pflügt zu Rennbeginn durch das Feld.
Moore kommt in Kurve 1 ganz außen in den Dreck. Bis heute ist unklar, ob er danach die Mauer leicht streifte oder nicht. Wenige Meter weiter geschieht der schreckliche Unfall.
Der Helikopter steigt auf und bringt Moore ins Loma-Linda-Hospital. Dort wird er für tot erklärt.
Greg Moore wird der Motorsportwelt unvergessen bleiben.
Rückblick auf die kurze, aber erfolgreiche IndyCar-Karriere von Greg Moore, der in Fontana 1999 verunglückt und bis heute unvergessen ist