Die besten Bilder der IndyCar-Saison 2014
Ein Aussie bei den IndyCars: Will Power feiert mit Ehefrau Liz den IndyCar-Titel. Nach drei Vize-Meisterschaften ist es ein lange überfälliger Power-Titel.
Das IndyCar-Comeback des Jahres 2014 feiert Juan Pablo Montoya, der seinen NASCAR-Hut an den Nagel hängte.
Montoya sitzt ab sofort im Penske-Chevrolet mit der Startnummer 2 und fährt auf Anhieb eine starke IndyCar-Saison.
Sauschnell. Schon bei den großen Testfahrten im Barber Motorsports Park kristallisiert sich heraus, dass der Titel 2014 nur über Power gehen wird.
Erstes Rennen, erster Sieg: Will Power ist in St. Petersburg von Beginn an da und darf sich seine erste Flasche Schampus gönnen. Es wird nicht die Letzte bleiben.
Das Crash-Festival von Long Beach: Viele Spitzenpiloten kicken sich aus dem Rennen und es gewinnt Mike Conway für das kleine Carpenter-Team. Der Auftakt zu einigen Überraschungen 2014.
Regen in Alabama und einer behält den Durchblick: Ryan Hunter-Reay siegt bei sehr schwierigen Bedingungen im Barber Motorsports Park.
Der Crash des Jahres 2014: Beim Start zum ersten Grand Prix von Indianapolis würgt Polesetter Sebastian Saavedra seinen KV-Chevy ab. Es gibt mächtig Kleinholz, zig-Autos werden verwickelt.
Der Doppelstart des Jahres: Kurt Busch fährt das Indy 500 und wenige Stunden später das Coca-Cola 600 der NASCAR. Der ältere Busch-Bruder verkauft sich bei seinem Indy-Debüt hervorragend.
Keine Schlagzeilen schreibt hingegen Jacques Villeneuve. Der Kanadier bleibt unauffällig, aber auch unfallfrei und klassiert sich am Ende auf Rang 14.
Ein hochspannendes Indy 500 gewinnt Ryan Hunter-Reay, der sich hier mit Frau Becky und Sohnemann Ryden feiern lässt.
Detroit Doble-Header und zwei Penske-Siege: Für "Spiderman" Helio Castroneves (rechts) sollte es der einzige Triumph 2014 bleiben.
Nach Conway schlägt nun der Teamchef selbst zu: Ed Carpenter gewinnt das Ovalrennen von Texas. Später steuert Conway in Toronto noch einen dritten Sieg für das Carpenter-Team bei.
Kolumbien hat die IndyCars fest im Griff - zumindest in Houston. Sieger Carlos Huertas sorgt für die größte Sensation des Jahres. Mit ihm auf dem Podium Juan Pablo Montoya und Carlos Munoz. Drei Kolumbianer.
Simon Pagenaud boxt sich in Houston zu seinem zweiten Saisonsieg nach dem Indy-GP und es hat sich gelohnt: Der Franzose unterschreibt später einen Penske-Vertrag für 2015.
Er ist wieder da: Nach guten Leistungen in den Wochen zuvor macht Montoya den Sieger-Sack in Pocono zu. Am Ende wird er sehr guter Gesamtvierter.
Auch Sebastien Bourdais beendet seine lange Durststrecke. Sein Sieg kommt ausgerechnet in Toronto, der Heimatstadt seines alten Erzfeindes Paul Tracy.
Achja, wo war eigentlich Chip Ganassi Racing? Lange abgetaucht, doch in Mid-Ohio startet Scott Dixon eine starke Schlussoffensive der Ganassi-Boys, die jedoch viel zu spät kam.
Vorne arbeitet sich Will Power sukzessive einen Vorsprung heraus. Neu: Der Australier kann nun auch auf den Ovalen gewinnen. Hier in Milwaukee.
Dixon setzt in Sonoma Saisonsieg Nummer zwei, hat im Titelkampf aber schon viel zu viel Boden verloren.
Zum Jahresende in Fontana darf Chip Ganassi endlich auch Tony Kanaan gratulieren. Dessen erster Saisonsieg war ebenfalls lange überfällig.
Gegen Will Power war 2014 aber kein Kraut gewachsen. Am Ende gewinnt er seinen ersten IndyCar-Titel sicher vor Castroneves und Dixon.
Die besten Bilder der IndyCar-Saison 2014