Diese Piloten haben der Tourenwagen-Weltmeisterschaft ihren Stempel aufgedrückt: Die Top 10 der erfolgreichsten Fahrer
Platz 10: Sebastien Loeb - 6 Siege: Nach neun Titeln in der Rallye-Weltmeisterschaft wechselte Sebastien Loeb 2014 auf die Rundstrecke und stieg zusammen mit Citroen in die WTCC ein. Dieses Intermezzo seiner illustren Karriere sollte zwar nur zwei Saisons dauern, doch in deren Verlauf feierte Loeb immerhin sechs Siege.
Platz 10: Tom Coronel - 6 Siege: Der zehnte Rang ist gleich zweimal vergeben, denn auch WTCC-Urgestein Tom Coronel gewann bisher sechs Rennen - und dass mit SEAT, BMW und Chevrolet mit Autos von drei verschiedenen Marken.
Platz 9: Tiago Monteiro - 9 Siege: 2007 sorgte der Portugiese mit seinem Wechsel von der Formel 1 in die WTCC für eine Überraschung. Seit 2013 ist er Werksfahrer von Honda und hat bis heute insgesamt neun Rennen gewonnen.
Platz 8: Jörg Müller - 10 Siege: Der stets gut gelaunte Rheinländer ist der erfolgreichste WTCC-Pilot aus Deutschland. Zwischen 2005 und 2010 gewann er als BMW-Werksfahrer zehn Rennen und verpasste 2006 den WM-Titel nur um zwei Punkte.
Platz 7: Augusto Farfus - 15 Siege: In seinen ersten Jahren als Youngster bei Alfa Romeo als Heißsporn bekannt, reifte der Brasilianer nach dem Wechsel zu BMW zum beständigen Siegfahrer - was 15 Triumphe eindrucksvoll belegen.
Platz 6: Andy Priaulx - 18 Siege: Der Brite war in den ersten Jahren nach der Wiederbelebung der Tourenwagen-WM "Mr. WTCC". Von 2005 bis 2007 gewann er dreimal in Folge den WM-Titel - im ersten Jahr übrigens nur mit einem einzigen Rennsieg!
Platz 5: Gabriele Tarquini - 22 Siege: Bis 2015 hielt der heißblütige Italiener einen Rekord und gewann in jeder Saison der WTCC mindestens ein Rennen. Dann riss die Serie, doch 2016 bewies Gabriele Tarquini mit dem Sieg in Moskau, dass er auch mit 54 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört.
Platz 4: Alain Menu - 23 Siege: Viele Jahre lang war der Schweizer als Chevrolet-Werksfahrer ein Anwärter auf die WTCC-Krone. Doch am Ende musste er sich immer mindestens einem Rivalen geschlagen geben. Alain Menu ist mit 23 Siegen der erfolgreichste WTCC-Fahrer, der niemals Weltmeister war.
Platz 3: Rob Huff - 28 Siege: "Huffy" zählt zu den WTCC-Piloten der ersten Stunde und hat bis heute in zehn von zwölf Saisons mindestens ein Rennen gewonnen. Nachdem er 2011 trotz acht Saisonsiegen den WM-Titel verpasst hatte, krönte er sich 2012 zum WTCC-Champion.
Platz 2: Jose-Maria Lopez - 29 Siege: Der Argentinier eroberte die WTCC im Sturm. Nach einem Sieg gleich beim ersten Gaststart 2013 in Termas de Rio Hondo, wurde er ab 2014 als Citroen-Werksfahrer zum WTCC-Dominator und deklassierte auf dem Weg zum Titel dreimal in Folge die Konkurrenz.
Platz 1: Yvan Muller - 48 Siege: Der Franzose führt die meisten Rekordlisten der WTCC an und wird trotz seines Rücktritts Ende 2016 auf absehbare Zeit der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der WTCC bleiben.
Diese Piloten haben der Tourenwagen-Weltmeisterschaft ihren Stempel aufgedrückt: Die Top 10 der erfolgreichsten Fahrer