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Die erste Startreihe beim Indy 500 im Jahr 1987: Rick Mears, Bobby Rahal und innen Polesitter Mario Andretti. Mears und Andretti setzten damals auf Chevy/Ilmor-Power.
1987 war Mario Andretti bereits 47 Jahre alt, was ihn aber nicht an der Pole-Postion hinderte. Es war seine dritte und letzte Indy-Pole in insgesamt 29 Teilnahmen.
Seine Chevy-Power brachte Mario Andretti kein Glück: 177 der 200 Runden lag er in Front, bevor ihm die Elektrik einen Streich spielte. Das Rennen gewann Al Unser Jr.
1988 dominierten die Penske-Chevys das Indy 500. Hier Rick Mears nach seiner Pole-Position, die erste Startreihe waren drei Penske-Chevys.
Danny Sullivan holte sich hinter seinem Teamkollegen Rick Mears Platz zwei. Im Rennen hatte Sullivan weniger Glück: Zu Beginn führte er klar, doch ein Crash in Turn 1 beendete zu Halbzeit seinen Auftritt vorzeitig.
Rick Mears lag im Rennverlauf bereits eine Runde zurück, kämpfte sich jedoch wieder nach vorne und gewann vor Emerson Fittipadli und Al Unser. Es war sein dritter Sieg beim Indy 500.
Rick Mears im Penske-Chevy: Der traditionelle Schluck Milch und das Siegerinterview. 1991 sollte Mears seinen vierten Indy-Triumph feiern - wieder in einem Penske-Chevy.
Das Indy 500 im Jahr 1990: Der fliegende Holländer Arie Luyendyk tritt als völliger Außenseiter für Doug Shierson Racing an. Sein Triebwerk: Ein Chevy/Ilmor.
Luyendyk schafft die Sensation und gewinnt sein erstes Indy 500! Mit einem Schnitt von 299.307 km/h ist es das schnellste Indy 500 aller Zeiten.
1992 gewinnt Al Unser Jr. sein erstes Indy 500. Seit Team war Galles/KRACO Racing, sein Triebwerk hatte Chevy-Power. Zwei Jahre später wiederholte Unser seinen Triumph, dann in Diensten von Roger Penske
Der kontroverse Zieleinlauf 2002 unter Gelber Flagge: Wer hat gewonnen? Helio Castroneves oder doch Paul Tracy? Die Rennleitung entschied auf Castroneves...
Der "Spiderman" feiert seinen zweiten Indy-500-Sieg. Team Penske setzte in diesem Rennen auf Chevrolet-Triebwerke.
Das offizielle Siegerfoto 2002: Helio Castroneves mit dem Siegerkranz und der Borg/Warner-Trophy.
Den IRL-Titel gewann Castroneves in der Saison 2002 aber nicht. Der ging an den gelben Panther-Chevy links im Bild...
Sam Hornish Jr. hielt Castroneves beim Chevy 500 auf dem Texas Motor Speedway hinter sich und holte für die Startnummer vier den Titel
2002 bedeutete den zweiten IRL-Titel für Hornish Jr. Es war eine Titelverteidigung, denn schon im Jahr zuvor gewann er die Meisterschaft für Panther. Damals lief der Motor aber noch unter der offiziellen Bezeichnung Oldsmobile.
Texas 2002 und der Jubel im Panther-Team um Sam Hornish Jr. Später holte er 2006 seinen insgesamt dritten IndyCar-Titel, dann jedoch schon in Diensten von Roger Penske.
Sam Hornish Jr. und der Meisterpokal in Texas 2002. Es war die bislang letzte IndyCar-Trophäe für Chevrolet. Was kann Chevy nach seiner IndyCar-Rückkehr erreichen?
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