Bei der Marathon-Etappe der Rallye Dakar sind keine Mechaniker erlaubt - Die Fahrer müssen selbst reparieren
Bei einer Marathon-Etappe sind die Fahrer auf sich alleine gestellt und müssen Wartungen und Reparaturen selbstständig durchführen. Carlos Sainz beginnt schon mal mit dem Reifenwechsel.
Der Ersatzreifen ist bei Peugeot in der Mitte des Autos platziert, um die optimale Gewichtsverteilung zu unterstützen. Gut zu sehen ist auch der hydraulische Wagenheber.
Bei Toyota wirft Dirk von Zitzewitz einen prüfenden Blick in den Motorraum.
Den gleichen Check macht die Mini-Mannschaft von Jakub Przygonski.
Währenddessen hat Carlos Sainz die Heckverkleidung abgenommen...
... und offenbart damit einen interessanten Blick ins Innere des Peugeot.
Es handelt sich aber nur um einen kleinen Schaden bei einem Lüftungsgitter, den Sainz nun flickt.
Nasser Al-Attiyah kratzt den mittlerweile getrockneten Dreck von seinem Hilux...
...und geht dabei sehr gewissenhaft vor.
Bernhard ten Brinke beginnt mit dem Reifenwechsel, nachdem er die komplette siebte Etappe ohne Scheibenwischer fahren musste.
Rechts hinten fehlt auch ein Stück der Hilux-Verkleidung. Ten Brinke versucht notdürftig mit Kabelbindern zu reparieren.
Carlos Sainz kommt mittlerweile bei der Kosmetik an und putzt seine Scheiben für optimalen Durchblick.
Während alle auf Stephane Peterhansel warten, bleibt auch noch Zeit für Smalltalk.
Schließlich kommt Peterhansel mit seinem notdürftig reparierten Auto im Biwak an.
Da er die Schäden schon unterwegs repariert hat, widmet er sich dem Fensterputzen.
Mechanische Künste müssen Lucio Alvarez und Robert Howie an den Tag legen, denn sie müssen den Radträger rechts hinten an ihrem Toyota Hilux wechseln.
Bei der Marathon-Etappe der Rallye Dakar sind keine Mechaniker erlaubt - Die Fahrer müssen selbst reparieren