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Von 1971 bis 2010 wurden 10 Konzeptfahrzeuge gebaut, die die Idee des Alfa Romeo Spider auf unterschiedliche Weise neu interpretierten
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Wie könnte der Erbe des Duetto aussehen? Alfa hat seit 1971 darüber nachgedacht ...
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1971 schlugen sechs Karosseriebauer ebenso viele "Traumwagen" auf dem Chassis des faszinierenden 33 Stradale vor. Pininfarina wählte als Ausgangspunkt das Spider-Modell und verpasste ihm eine straffe, spitze Karosserie, die bei Alfa Romeo den Namen "Cuneo" erhielt. Der Motor blieb im Heck und einige Elemente wie der Überrollbügel und das Cockpit wurden vom Rennsport-Ursprung beeinflusst.
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Der Alfetta Spider wurde von Pininfarina auf der Turiner Motor Show 1972 vorgestellt und basierte, wie der Name schon sagt, auf dem Chassis der neuen Alfetta, die im selben Jahr herauskam. Besonderheit war eine Targa-Karosserie, optisch erinnert die Studie an den Fiat X1/9 und den Triumph TR7. Ziel war es nämlich, ein moderneres und komfortableres offenes Auto zu schaffen, das vor allem auf dem amerikanischen Markt angeboten werden sollte, um den "Duetto" zu ersetzen. Aber dessen Erfolg überzeugte Alfa Romeo, seine Karriere zu verlängern. Sehr lang ...
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Wir können den Eagle als Weiterentwicklung des vorherigen Alfetta Spider-Konzepts betrachten, das jedoch auf der Alfetta GT basierte und dessen Stil von den Sport-Rennwagen inspiriert war. Wie der Name durchblicken lässt, war der Eagle mit Blick auf den für den Alfa Spider wichtigen US-Markt konzipiert. Das erklärt den wuchtigen Überrollbügel, da 1975 die US-Sicherheitsvorschriften vielen "echten" Cabrios den Garaus machten. Der 122-PS-Motor, das reduzierte Gewicht und die Aerodynamik machten den Eagle sehr schnell, aber auch hier zog es die Firma vor, den klassischen Spider nicht zu ersetzen.
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Sind wir wirklich sicher, dass aus diesem Konzept nicht tatsächlich ein Serien-Spider geworden ist? Zwar sieht das Auto aus wie ein geschrumpfter, offener Alfa 164. Aber tatsächlich war der Vivace Spider Teil eines Pininfarina-Projekts, das zwei Modelle vorsah, ein Coupé und einen Spider. Abgesehen von den Scheinwerfern, die vom Stil zeitgenössischer Modelle inspiriert waren, ähnelten die allgemeine Form, das Heck und der seitliche Schnitt sehr dem Design, das wir gut 8 Jahre später beim GTV und Spider sehen würden.
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Der deutsche Tuner Zender, der in den 1990er-Jahren direkt mit Alfa Romeo zusammenarbeitete, schlug 1996 diese Ausarbeitung des im Jahr zuvor erschienenen Spiders vor, um seine Konstruktions- und Entwicklungskompetenz zu zeigen. In Wirklichkeit verwendete er nur den Motor des Originalmodells, montiert auf einer Rohrstruktur eigener Konstruktion und verkleidet in einem Design, das dem italienischen Stil huldigte, indem es eine Alfa-Front mit einem Heck mit runden Scheinwerfern und einem abgerundeten Kofferraum mischte.
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Gebaut wurde der Issima vom phantasievollen Schweizer Karosseriebauer Sbarro, aber ausnahmsweise nicht aus eigener Initiative, sondern auf exakten Wunsch von Alfa Romeo, die sich einen auf die Spitze getriebenen Spider wünschten. Der Name "issima" leitet sich in der Tat vom italienischen Suffix für absolute Superlative ab. Und das Superlative an diesem Auto war zweifellos sein Motor, ein 500 PS starker V12, der aus der Kombination zweier 3-Liter-V6 entstand, während das Getriebe manuell blieb.
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Wie 12 Jahre später der 2uettottanta wurde auch dieses Concept Car von Pininfarina gebaut, um die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Alfa Romeo zu feiern. In diesem Fall war die untersuchte Hypothese jedoch die eines offenen Zweisitzers als Ableitung vom 156, der im Herbst 1997 herausgekommen war. Tatsächlich verwendete der Dardo die Bodengruppe, die Mechanik mit dem 2,5-Liter-V6 und einige interne Komponenten der Limousine, gegenüber der er jedoch einen verkürzten Radstand hatte.
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Der Centauri trägt die Handschrift des Centro Stile Alfa Romeo, ist aber das Werk einer Gruppe junger Designer, die in der Design-Entwicklungsabteilung des Fiat-Konzerns arbeiteten. Er experimentierte eher mit der Form als mit der Substanz, aber wie der Vola basiert er auf dem 1996er Spider mit seinem 3.0 V6-Motor.
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Entworfen von Leonardo Fioravanti im Jahr 2000, wurde der bereits erwähnte Vola im darauffolgenden Jahr in Genf ausgestellt und fünf Jahre später, wiederum auf dem Schweizer Autosalon, mit einer neu lackierten Karosserie in Dunkelbraun erneut vorgestellt. Neben den originalen Scheinwerfern zeichnete er sich durch sein klappbares Glasdach aus, eine Lösung, die später vom Ferrari 575 Superamerica übernommen wurde. Er basierte auf dem '95er Spider mit einem 3.0 V6-Motor.
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Wenn man den 2uettotanta heute ansieht, könnte man fast meinen, es handele sich um ein fertiges, serienreifes Modell, doch stattdessen stellt er Pininfarinas Hommage an 80 Jahre Centro Stile und 100 Jahre Unternehmen bei Alfa Romeo dar. Und wenn man dazu noch bedenkt, dass 2010, als er vorgestellt wurde, auch das Jahr war, in dem der letzte frontgetriebene Spider von der Bildfläche verschwand, kann das Bedauern über die Nichtfortsetzung der Baureihe nur noch größer werden. Vor allem, wenn man erfährt, dass er den 1.750er-Turbomotor in Längsrichtung eingebaut hatte, was uns von einer Rückkehr zum Heckantrieb träumen lässt. Das wäre heute wieder möglich...
Von 1971 bis 2010 wurden 10 Konzeptfahrzeuge gebaut, die die Idee des Alfa Romeo Spider auf unterschiedliche Weise neu interpretierten