Im ersten Teil stellen wir hier die fünf bedeutendsten Modelle von Ferrari vor - von 1940 bis 1953
1940 Auto Avio Costruzioni 815 Bis 1938 fuhr Enzo Ferrari mit seinem Werksteam Scuderia Ferrari für den italienischen Hersteller Alfa Romeo. Er gründete Auto Avio Costruzioni. Eigentlich war er vertraglich verpflichtet, fünf Jahre lang keine Rennfahrzeuge zu bauen. Dennoch baute er für die Mille Miglia 1940 den 8-Zylinder Spyder.
1947 Ferrari 125 S Anfang 1947 stellte Ferrari das Modell 125 S vor. Der 1,5 Liter V12-Motor wurde von Giocchino Colombo, dem früheren Ingenieur bei Alfa Romeo, entwickelt. Er leistete 118 PS. Dennoch konnten die Fahrzeuge bei Renneinsätzen keine nennenswerten Ergebnisse einfahren.
1951 Ferrari 212 Export "Fontana" Der Ferrari 212 wurde vorwiegend für den Renneinsatz gebaut. Das hier gezeigte Modell wurde mit einer Karosserie von Fontana ausgestattet und erhielt aufgrund seiner Form den Spitznamen "L‘Uovo" - das Ei.
1952 Ferrari Tipo 500 F2 Wegen der großen Nachfrage änderten sich 1952 die Rahmenbedingungen für die Weltmeisterschaftsläufe für Monoposti-Rennwagen. Ferrari reagierte prompt und ließ Aurelio Lampredi einen 500ccm Vierzylinder-Motor für den F2-Einsatz entwickeln.
1953 Ferrari 250 GT Europa Bisher hatte Enzo Ferrari in seiner kleinen Schmiede in Modena nur Rennwagen und Straßenrennwagen gebaut. Nun dachte er auch über Seriensportwagen mit Renngenen nach und brachte als erstes Modell den Ferrari 250GT Europa auf den Markt.