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Flügeltüren, Scherentüren, Selbstmördertüren und noch viel mehr
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Es gibt tatsächlich Autos, die durch ihr Türkonzept in die Automobilgeschichte eingehen. Wir zeigen Ihnen 10 Fahrzeugen mit ungewöhnlichen Türen
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Diese Art von Türen nennt man Scherentüren, aber oft werden sie auch als Lambo Style Doors bezeichnet, weil sie ein Markenzeichen von Lamborghini sind. Das erste in Serie produzierte Modell war der Lamborghini Countach, der 1971 auf den Markt kam und seitdem als V12-Ikone gilt.
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Wenn es ein Auto gibt, das durch seine Türen in die Geschichte eingegangen ist, dann ist es der Mercedes 300 SL Flügeltürer. Das Türkonzept wird im Englischen als Gullwing (Möwenflügel) bezeichnet. Der 300 SL wurde 1952 als erster Straßen-Supersportler vorgestellt. Ausgestattet mit einem 215 PS starken 3,0-Reihensechszylinder was das Modell für die Zeit unglaublich stark. Andere bekannte Modelle mit dieser Art von Türen sind der DeLorean DMC-12, der Mercedes SLS AMG und andere.
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Die Isetta ist wahrscheinlich nicht das erste Auto, wenn Sie an BMW denken, aber das "Motorcoupé" (so bezeichnete BMW das Gefährt) war das erste erfolgreiche Auto von BMW nach dem Zweiten Weltkrieg. Das 2,28 Meter lange Wägelchen wurde von Motoren mit 250 oder 300 ccm angetrieben, die aus BMW-Motorrädern stammten. Die Besonderheit der Knutschkugel ist jedoch die Tür, die sich nach vorne öffnet wie bei einem Kühlschrank. Die Lenkung war in die Tür integriert.
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Der BMW Z1 ist aus gutem Grund einer der spektakulärsten Roadster der späten 80er- und frühen 90er-Jahre: Er hatte elektrisch versenkbare Türen, die sich beim Öffnen automatisch in den Schwellern versenkten, und auch die Fenster senkten sich ab. BMW hat nicht einmal 8.000 Stück von diesem Wagen hergestellt. So wurde das Auto zum wertvollen Klassiker.
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Diese zweisitzige Designstudie wurde 2003 vorgestellt. Der 1L (nicht zu verwechseln mit dem L1) war das erste Auto der Welt, das 100 Kilometer mit nur einem Liter Kraftstoff fahren konnte. Dies gelang dank eines Diesels mit 299 ccm Hubraum, der 8,5 PS bot und nur 290 Kilo wog. Und durch den unglaublichen cW-Wert von 0,16. Der 1L hatte eine ungewöhnliche, 1,5 Meter lange Tür, die sich wie ein Buchdeckel nach links öffnete. Ein elektrisches Öffnungssystem sorgte dafür, dass sich die Tür automatisch öffnete, sobald der Fahrer neben dem Auto stand.
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Okay, Selbstmördertüren im Fond, die sich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung öffnen, sind keine Seltenheit: Es gibt oder gab sie bei günstigen Modellen wie dem Opel Meriva, Sportwagen wie dem Mazda RX-8, Elektroautos wie dem BMW i3 und Luxusautos wie dem Rolls-Royce Phantom von 2018. Wenn wir uns für den Phantom entschieden haben, dann deshalb, weil er zusätzlich ein elektrisches System hat, das die Fondtüren auf Knopfdruck öffnet und schließt. Alle, die es ausprobiert haben, sagen, es wäre beeindruckend.
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Ein Smart, der auf Dach, Windschutzscheibe und Türen verzichtet? Ja, das gab es mal. Von dem zweisitzigen Smart Crossblade wurden nur 2.000 Exemplare hergestellt. Die Streben, die die Außenspiegel tragen, dienten als Ersatz für die Türen. Der Crossblade hatte einen kleinen 71-PS-Benziner mit 599 ccm Hubraum, der ausreichte, um bis auf 135 km/h (abgeregelt) zu beschleunigen.
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Das 5,05 Meter lange Tesla Model X ist das schnellste Elektro-SUV auf dem Markt: Dank 612 PS beschleunigt der Wagen in 3,1 Sekunden auf 100 km/h. Außerdem fährt er mit einer Ladung bis zu 565 Kilometer. Die hinteren Türen sind als Flügeltüren ausgeführt, die Tesla als Falcon Wings bezeichnet. Sind sie geöffnet, ist das Model X 2,20 Meter hoch. Sensoren verhindern, dass sie ans Dach der Tiefgarage stoßen.
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Okay, die Art und Weise, wie die Türen dieses 4,22 Meter langen Coupés geöffnet werden, ist nichts Besonderes. Außer, dass es auf der rechten Seite eine Hintertür gibt und auf der linken Seite nicht. Der Nachfolger des Veloster, der 2018 vorgestellt wurde, behält diese Besonderheit bei, wird aber nicht in Europa verkauft.
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Dieses nur 1,27 Meter hohe Konzeptfahrzeug hat ein Cockpit, das von Kampfflugzeugen und einigen 70er-Jahre-Prototypen inspiriert ist, wie dem Ferrari 512 S Modulo. Und der Saab Aero-X verfügt über ein Dach, das sich nach oben öffnet bis auf 1,80 Meter Höhe. Front- und Seitenscheiben sind verbunden, was dem Fahrer eine 180-Grad-Sicht ermöglicht.
Flügeltüren, Scherentüren, Selbstmördertüren und noch viel mehr