Herzlich willkommen zu unserer Live-Coverage vom 57. ADAC Barbarossapreis, dem neunten Lauf zur Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) 2025. Das Rennen steht durch die Teilnahme von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen in besonderem Fokus der Öffentlichkeit. Hier könnt ihr hier das Spektakel im Ticker und Livestream verfolgen. Alle wichtigen Links im Überblick:
Kostenloser Livestream vom neunten NLS-Lauf
Endgültige Starterliste NLS9 (PDF)
Wettervorhersage NLS9
Balance of Performane (BoP) NLS 2025
Tracking-App GPS Auge (nur für iOS erhältlich)
Zeitplan:
08:30 - 10:00 Uhr: Zeittraining
12:00 - 16:00 Uhr: Rennen
Max Verstappens GT3-Debüt live
Live-Ticker NLS9 2025: Reaktionen auf den Sieg von Max Verstappen
Live-Ticker von Max Verstappens erstem GT3-Einsatz auf der Nordschleife: +++ Max Verstappen und Chris Lulham siegen auf Anhieb +++ Ford-Doppelpodium +++
Live-Ticker vom neunten NLS-Lauf mit Max Verstappen
Das war es mit der Live-Berichterstattung
Das war unser Live-Ticker vom ADAC Barbarossapreis, mit einem Rennen, das seinen Platz in den Geschichtsbüchern sicher hat. Hier findet ihr den Rennbericht, der in den kommenden Minuten noch weiter ausgebaut wird. Wir sind gespannt, wann wir Emil Frey Racing wieder in der "Grünen Hölle" sehen werden und wünschen Euch einen schönes Rest-Wochenende!
Das sagt Frank Stippler
Der einzige Mann, der heute ansatzweise mit Max Verstappen mithalten konnte, sieht noch Potenzial nach oben im noch jungen Ford-Projekt: "Wir haben wieder ein bisschen was gelernt, haben immer noch die ein oder andere Schwachstelle, die wir versuchen zu verbessern. Und wir hoffen so auf die Saison, dass wir ein paar Schritte nach vorne machen und am Ende besser dastehen, als wir angefangen haben im März."
Verstappens Leistung kommentiert er als "erwartungsgemäß. Der beste Rundstreckenfahrer der Welt dürfte auch hier vorne fahren. Ich glaube, man ist eine Simulator-Generation, kennt natürlich die Streckenführung, kennt das Auto, ist der beste Fahrer der Welt. Von daher habe ich nichts anderes erwartet."
Das sagen Verstappen und Lulham
Max Verstappen ist aus dem Häuschen: "Die ersten beiden Stints liefen super, das Auto hat im Trockenen perfekt funktioniert. Im Qualifying hatten wir ein bisschen Pech, aber im Rennen hat mit dem Verkehr eigentlich alles gepasst. Ich glaube, ich habe in den zwei Stints keinen großen Fehler gemacht. Und dann hier gleich beim ersten Mal zu gewinnen – das ist einfach großartig."
"Natürlich würde ich sehr gerne auch einmal die 24 Stunden mitfahren. Wenn das nächstes Jahr passiert, werde ich es sagen – aber wir brauchen dafür noch mehr Erfahrung. Deshalb hoffe ich, dass wir auch im kommenden Jahr einige weitere Rennen hier bestreiten können."
Teamkollege Lulham ergänzt: "Wahnsinn, vielen Dank. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an Verstappen.com Racing und Emil Frey Racing, die uns die Plattform für eine so starke Leistung bei unserem NLS-Debüt gegeben haben."
Emotionaler Fahrer-Abschied von Klaus Abbelen
Klaus Abbelen, eine jahrzehntelange Institution in der NLS, beendet seine Laufbahn als Fahrer. Sein Team Frikadelli Racing wird der Serie erhalten bleiben.
Kolb hält Platz drei in Herzschlagfinale!
Platz zwei für den HRT-Ford #9 (Fetzer/Mardenborough/Scherer), dahinter rettet Vincent Kolb den dritten Platz im HRT-Ford #6 (Stippler/Kolb) haarscharf vor dem Max-Kruse-Audi #22 (Leuchter/D. Fugel/M. Fugel) von Benny Leuchter, der nochmal in Schlagdistanz gekommen ist, aber auf der Döttinger Höhe nicht genügend Leistung hatte.
Sieg für Max Verstappen und Christopher Lulham!
Letzte Runde läuft
Mit 22 Sekunden Vorsprung ist das Ding für Chris Lulham durch. Spannend wird es aber noch um die dritte Position, Benny Leuchter will unbedingt den AT-Boliden noch aufs Podium bringen.
Code 60 bis Rennende
Die Code 60 im Kesselchen wird nicht mehr verschwinden. Damit bleibt der Streckenrekord von Christian Krognes bestehen. Es geht aber noch um den Sieg zwischen den Sim-Racing-Kollegen Lulham und Mardenborough. Chris Lulham hat den Vorsprung in den vergangenen beiden Runden wieder auf 28 Sekunden ausgebaut. Es deutet alles auf einen Sieg für Verstappen/Lulham hin.
Im Kampf um Platz drei wird es aber nochmal spannend: Benny Leuchter ist im Max-Kruse-Audi #22 (Leuchter/D. Fugel/M. Fugel) bis auf drei Sekunden an Vincent Kolb herangekommen. Der Audi hat auf dieselbe Weise von der Code-60-Situation vor dem letzten Boxenstopp profitiert wie der Ford #9.
Es gibt einen neuen Gegner für Lulham
Puh, das hatten wir nicht wirklich auf dem Zettel: Der HRT-Ford #9 (Fetzer/Mardenborough/Scherer) ist jetzt Zweiter mit nur 24 Sekunden Rückstand auf den führenden Chris Lulham. Da hat man strategisch clever bei HRT agiert. Wie es aussieht, hat die #9, die eine Runde früher gestoppt hat, einige Code-60-Zonen vermieden, durch die sowohl Lulham als auch Kolb durch mussten. Damit kommt noch einmal ein bisschen Spannung rein - "Gran Turismo"-Hauptdarsteller Jann Mardenborough jagt nun Chris Lulham - ein Duell der Sim-Racer, über das beide zum Motorsport gekommen sind.
Und doch wieder Gelb
Das wird die nächste Code 60: Am Flugplatz ist der Schubert-BMW #885 (J. Holzem/S. Holzem/Nilsson) offenbar abgeflogen, gleichzeitig ist der Max-Kruse-Porsche #927 (Coronel/van Roon) rund um Tom Coronel im Kesselchen liegen. Das wird erstmal nichts mit unter acht Minuten.
Freie Bahn
Lulham kommt rein und bleibt sitzen
Kein dritter Stint von Max Verstappen: Christopher Lulham wird den letzten Stint im Emil-Frey-Ferrari #31 (Verstappen/Lulham) fahren. Vincent Kolb bleibt seinerseits im HRT-Ford #6 (Stippler/Kolb) sitzen. Die jeweils zweiten Fahrer fahren also zu Ende. Eigentlich sollte sich Lulham das nicht mehr nehmen lassen.
Lulham hält dagegen
In der nächsten Runde baut Chris Lulham den Vorsprung wieder auf 48 Sekunden aus. Rundenzeit: 8:03.540 Minuten. Mittlerweile gibt es wieder eine Code-60-Zone auf der Döttinger Höhe wegen Trümmerteilen. Dort ist bei einem VW Golf der Reifen geplatzt und dessen Teile haben den Scheibenwaschwasserbehälter zerstört. Kuriositäten, die man nicht jeden Tag sieht.
Alle Code 60 weg!
So schnell kann es gehen: Alle Code-60-Zonen sind aufgelöst. Jetzt können Chris Lulham und Vincent Kolb zeigen, was sie drauf haben.
Und das hilft Vincent Kolb!
Jetzt hat Lulham einmal richtig Pech gehabt: Die Code 60 in der Hohenrain-Schikane wurde schon wieder aufgehoben, aber Chris Lulham musste noch durch die Code 60 durch, Vincent Kolb konnte schon durchziehen. Das ist das vorhin mal angesprochene Szenario. Der Abstand ist jetzt auf 42 Sekunden geschrumpft. Wirklich Pech für den Emil-Frey-Ferrari #31 (Verstappen/Lulham), aber noch immer ein gutes Polster.
Und nochmal Code 60
Das wird wohl erstmal nichts mit weiterer Zeitenjagd, denn im Bereich Hohenrain ist der JSCompetition-BMW #121 (Lempart/Walczak-Makowiecki/A. Müller) gestrandet. Damit haben wir jetzt drei gleichzeitige code-60-Zonen auf der Strecke. Das ändert nichts an der Situation an Der Spitze, der Abstand beträgt 1:11.227 Minuten. Die Frage ist jetzt, ob Chris Lulham, der in zwei Runden zum finalen Boxenstopp kommen wird, sitzen bleibt oder nochmal an Max Verstappen übergibt.
