Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Fernando Alonso: "Klare Idee" über die Zukunft

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari: Untersteuern das große Problem? +++ Hamilton: Mein "bislang stärkstes Jahr" +++ Wildes Gerücht um Haas +++

17:55 Uhr

Schönen Abend!

Und das war's auch schon wieder vom Formel-1-Live-Ticker am heutigen Tag. Vielen Dank für dein Interesse, Maria Reyer wünscht einen schönen (Feier-)Abend - hoffentlich kannst du die letzten Sonnenstunden so genießen wie die Grosjeans! Ich hoffe, du bist auch morgen wieder mit dabei. Dann wird dich hier Ruben Zimmermann begrüßen. Servus!


17:52 Uhr

Causa Force India: Entscheidung 2020

Der Rechtsstreit zwischen der russischen Firma Uralkali, die Dmitry Masepin (Vater von Rennfahrer Nikita Masepin) gehört, und den Insolvenzverwaltern von Force India wird im Spätherbst 2020 zu Gericht kommen. Im vergangenen Sommer wollte der Russe das marode Team kaufen, kam jedoch nicht zum Zug gegen Lawrence Stroll.

Uralkali wirft den Insolvenzverwaltern vor, dass trotz eines höheren Gebots ihrerseits der Zuschlag an Stroll ging. Bereits seit September des Vorjahres wütend daher ein Rechtsstreit, der im kommenden Jahr nun vor Gericht geschlichtet werden soll.


17:46 Uhr

Haas: Steiner sucht nach einer Lösung

Für Haas lief die vergangene Woche ganz und gar nicht nach Wunsch, wahrlich zum Vergessen. Schon nach wenigen Runden war das Rennen für beide Fahrer nach einer Berührung vorbei. Teamboss Günther Steiner hat nun gemeint, er werde eine "Lösung" finden, nachdem die Instruktionen des Teams nichts geholfen haben. Schon in Spanien krachte es zwischen den beiden Fahrern und auch in Silverstone 2018.

Steiner meinte, er müsse erst einmal eine Nacht darüber schlafen, dann werde er eine Lösung suchen. "Normalerweise zeige ich schnell Lösungen auf, wie es weitergehen wird, das ist mein Job. Ich werde das durchziehen, weil wir als Team arbeiten und nicht jeder für sich selbst." Als er den Crash im TV-Bild gesehen hat, habe er es "kaum glauben" können, gibt der Südtiroler zu. "Da fahren sich zwei Autos rein - und es sind ausgerechnet unsere zwei."


Haas-Team in der Krise: Was ist da nur los?

Der exzentrische Sponsor William Storey spielt in dieser Analyse nur eine Nebenrolle - Günther Steiner hat derzeit viele Gründe, sich zu ärgern ... Weitere Formel-1-Videos


17:31 Uhr

Seidl: Glücklich mit Renault-Motoren

McLaren und Renault duellieren sich derzeit um den Titel "Best of the Rest". Da wirkt es ein wenig eigenartig, dass die Briten als Kundenteam der Franzosen derzeit vorne sind. Wie wirkt sich das auf die Beziehung zum Motorenhersteller aus? "Wir haben eine sehr gute, gesunde Partnerschaft mit Renault, die sehr transparent ist", betont Teamchef Seidl.

"Es ist bekannt, dass wir unsere Partnerschaft mit Renault bis 2020 vertraglich fixiert haben. Von 2021 an ist alles offen. Wir sind aber glücklich mit der aktuellen Partnerschaft."


17:26 Uhr

McLaren: Langsame Kurven sind das Problem

McLaren will die große Schwäche des MCL34 ausmerzen: die Pace in den langsamen Kurven. Das habe "höchste Priorität". Besonders mit Blick auf den engen, kurvigen Ungarn-Kurs weiß das Team, dass schnell Lösungen gefunden werden müssen. "Wir wissen, dass das eine unserer Schwachstellen ist", gibt Teamchef Andreas Seidl zu. Mit Updates werde man diesen Bereich besonders adressieren.

"Das hat oberste Priorität gemeinsam mit der Verbesserung der Performance insgesamt in allen Bereichen." In mittelschnellen und schnellen Kurven hat McLaren deutlich besser ausgesehen. Daniel Ricciardo glaubt übrigens, dass McLarens Stärke in schnellen und Renaults in langsamen Kurven das ideale Paket wäre.


17:19 Uhr

Binotto: Red-Bull-Form verleiht "Schub"

Wie vorhin bereits angedeutet, hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto eingestanden, dass Red Bull und Ferrari in den vergangenen Rennen gleichauf waren. Das müsse die Scuderia als weiteren "Schub" ansehen, meint der Italiener. "Sie haben sich ganz sicher verbessert, und wenn man sich die vergangenen beiden Rennen ansieht, dann haben sie deshalb in Österreich gewonnen und waren in Großbritannien sehr konkurrenzfähig."

"Ich denke, unsere Pakete liegen sehr eng beisammen und die letzten Rennen haben das gezeigt. Sind sie Zweiter, sind wir es? Ich denke, es ist sehr eng", meint Binotto. "Das verschafft uns einen weiteren Schub, weil wir wissen, dass wir uns verbessern müssen. Wir müssen in der Lage sein, um die erste Position in jedem Rennen kämpfen zu können."


16:59 Uhr

Monza 1990: Wie Warwick den Crash erlebt hat

Derek Warwick beschreibt im Podcast 'Beyond the Grid', wie er seinen schweren Unfall in Monza 1990 erlebt hat. "Ich war zu nahe am vorderen Auto dran und habe untersteuert", gibt er zu, dass es seine Schuld war. Außerdem habe er in den Millisekunden vor dem Einschlag Bilder von seinen Freunden und Familie vor dem inneren Auge gesehen.

Das Auto überschlug sich und er kam kopfüber auf dem Asphalt zum Stehen. Er konnte noch den Motor abschalten. Wäre allerdings nur ein Auto in die Unterseite gekracht, dann hätte es das Auto in zwei Teile zerrissen, glaubt der Brite.


16:40 Uhr

Russell: Auch 2020 bei Williams?

"Ich bin hundert Prozent gebunden an Williams im Moment und ich werde von Mercedes unterstützt und gemanagt, daher werde ich in den kommenden Jahren entweder in einem weißen oder silbernen Auto sitzen", stellt Formel-1-Rookie George Russell klar. Der Brite fährt 2019 seine erste Saison mit dem Traditionsrennstall.

Für 2020 wird sich bei Mercedes wohl noch keine Chance auftun, daher scheint ein Verbleib bei Williams wahrscheinlich. "George hat einen langfristigen Vertrag bei Williams. Daran ändert sich nichts. Das ist ein guter Ausbildungsplatz", meint Toto Wolff. "Hoffentlich kann er dazu beitragen, Williams' Performance zu verbessern."


16:22 Uhr

Wer weiß es besser?

Charles Leclerc und Sebastian Vettel stehen im ständigen Wettkampf - auch abseits der Rennstrecke. Ferrari-Sponsor Shell hat sich eine neue Herausforderung einfallen lassen.


15:59 Uhr

Red Bull freut sich schon auf Ungarn

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat nach Großbritannien zugegeben, dass es in den vergangenen Rennen zwischen Red Bull und Ferrari sehr eng war. Die Österreicher konnten sich verbessern und den ersten Nicht-Mercedes-Sieg in diesem Jahr feiern. Was erwartet Christian Horner in Deutschland und Ungarn?

"Ungarn war immer eine gute Strecke für uns. Hoffentlich haben wir dort ein gutes Auto." Hockenheim sei wohl eher "Mercedes-Land" glaubt er. "Aber Ungarn ist für uns sicher die beste Chance vor der Sommerpause." 2010 mit Mark Webber und 2014 mit Daniel Ricciardo konnten die Bullen dort gewinnen, außerdem schafften sie sieben weitere Podestplätze.


15:52 Uhr

Ferrari: Untersteuern das große Problem?

Heute haben wir eine Analyse von Experten Gary Anderson veröffentlicht, der eine Theorie aufgestellt hat, warum Sebastian Vettel derzeit nicht mit dem SF90 zurechtkommt. Er glaubt, dass der Ferrari zu viel untersteuert und Vettel dieses Gefühl im Auto nicht mag.

Am Samstag nach dem Qualifying in Silverstone hat Charles Leclerc etwas ganz Ähnliches berichtet: "Ich denke, unser größtes Problem ist die Front. Wenn wir das gelöst haben, dann bin ich ziemlich sicher, dass wir ein Stück mehr Performance rausholen können. Besonders im dritten Sektor hatte ich im Qualifying Probleme mit dem Grip auf der Front."


15:20 Uhr

Hamilton: Mein "bislang stärkstes Jahr"

Die Mercedes-Piloten an der Spitze der WM-Wertung sind nun bereits durch 39 Punkte getrennt. Lewis Hamilton schaffte es nach Barcelona in Silverstone zum zweiten Mal die volle Punktezahl von 26 Zählern zu kassieren. Doch er habe gar nicht daran gedacht, seinen WM-Vorsprung auszubauen. Ihm geht es nur um den Sieg, erklärt er. Außerdem sei zwischen Valtteri Bottas und ihm alles okay.

"Das ist bislang das stärkste Jahr, an das ich mich erinnern kann", meint Hamilton. Er gewann bereits sieben Rennen in dieser Saison, so viele wie noch nie in der ersten Saisonhälfte.


15:12 Uhr

Was sich Mercedes für die nächsten Rennen wünscht

In Silverstone lief es für Mercedes deutlich besser als zuvor in Österreich. Die Silberpfeile hatten in Spielberg vor allem Probleme mit der Kühlung. Wie wird sich das auf die Rennen in Deutschland und Ungarn auswirken, wo es in der Vergangenheit ebenso bereits sehr warm war? "Die Lösung ist, dass es keine 32 Grad hat", schmunzelt Toto Wolff.

"Wir haben noch nicht die richtigen Antworten. Wir wissen, was wir machen können und was möglich ist mit der aktuellen Architektur des Autos." Laut dem Österreicher sei es nicht möglich, das Auto umzudesignen, um das Problem völlig zu eliminieren.


14:58 Uhr

Nicht verpassen: Neue Folge "Starting Grid"!

Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll haben den Grand Prix von Großbritannien in der neuen Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" ausführlich aufgearbeitet. Am Anfang wird vor allem über die Misere von Sebastian Vettel diskutiert, aber auch die heißen Rad-an-Rad-Duelle waren natürlich Thema im fast zweistündigen (!) Talk.

Du kannst dir die neue Ausgabe gern in unserem Radioplayer anhören, aber auch auf iTunes oder natürlich auf der Seite von meinsportpodcast.de!


14:45 Uhr

Die "Alfetta" wird zum Leben erweckt

Vor dem Grand Prix von Großbritannien bekam Kimi Räikkönen die Chance, in den Alfa-Boliden der Saison 1951 einzusteigen und damit eine Runde zu drehen. Das schien dem "Iceman" sichtlich Spaß gemacht zu haben.


14:37 Uhr

Räikkönen: Deshalb wollte er ein Buch schreiben

"Viele Jahre lang haben mich Leute gefragt, ob ich ein Buch schreiben will und ich hatte kein Interesse", erzählt Kimi Räikkönen bei 'Sky' gewohnt unaufgeregt. Der Finne hat schließlich im Vorjahr dann doch eines rausgebracht. "Der unbekannte Kimi Räikkönen" war kommerziell ein voller Erfolg.

"Dann habe ich den richtigen Kerl gefunden, der absolut nichts mit Formel 1 zu tun hatte und sich auch nicht auskennt. Er ist ein sehr guter Autor, deshalb wollte ich es machen. Ich denke, es war der richtige Zeitpunkt", meint Räikkönen im Nachhinein.

- Rezension: Das Formel-1-Buch des Jahres 2018

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