Die großen Hospitalitys der MotoGP-Teams 2015 in der Übersicht - Wer protzt am meisten?
Das Fahrerlager der Motorrad-WM gleicht einer kleinen, temporären Stadt. Vor allem die Hospitalitys der MotoGP-Teams brauchen die Vergleiche mit den Formel-1-Tempeln nicht zu scheuen. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen Blick auf die Prunkstücke im Fahrerlager.
Obwohl AB Motoracing seit Jahren mit Karel Abraham nur einen Fahrer stellt, zählt die Hospitality des tschechischen Teams zu den größten.
Das Aprilia-Gresini-Team ist in diesem Jahr mit einer neuen Hospi vertreten. Die verchromte Front und die Farbgebung passen zum Design der RS-GP.
Das Aspar-Team von Jorge Martinez beherbergt auch die Moto3-Mannschaft von Mahindra. Seit das leuchtende grün von Ex-Sponsor Drive M7 verschwunden ist, dominieren dunkle Farben das Erscheinungsbild.
Die Hospitality von Avintia zählt zu den größten und auffälligsten im Fahrerlager.
Die Mannschaft von Lucio Ceccinello betreut 2015 nicht nur erstmals zwei Fahrer, auch im Fahrerlager wurde auf eine prunkvolle Hospitality aufgerüstet.
Seit Jahren ist die Ducati-Hospitality die höchste im Fahrerlager und somit schon von weitem zu sehen.
Daneben gibt es noch eine kleinere Hospitality, die hauptsächlich dem Team vorbehalten ist. Hier essen die Mechaniker, im hinteren Teil gibt es auch Büros für wichtige Meetings.
Das Ioda-Team von Giampiero Sacchi war vor wenigen Jahren noch in allen drei Klassen vertreten. Derzeit werden ein Fahrer in der MotoGP und einer in der Moto2 eingesetzt.
Marc VDS und Estrella Galicia sind in einer Hospitality vereint. Neben Scott Redding sind hier auch die Moto2-Fahrer Tito Rabat und Alex Marquez anzutreffen sowie die Moto3-Fahrer Fabio Quartararo und Jorge Navarro.
Hier die Hospitality von Forward-Racing, dem ehemaligen Team von Stefan Bradl. In der verchromten Oberfläche spiegelt sich der Ducati-Tempel, der genau gegenüber steht.
Bei Tech-3-Yamaha sind in der Regel auch die Monster-Girls anzutreffen. Von außen sind die Fenster übrigens blickdicht, von innen hat man eine klare Sicht nach draußen.
Die meisten Fans drängen sich in der Regel vor der Yamaha-Hospi, um ein Foto oder ein Autogramm von Valentino Rossi zu ergattern.
Pramac bewirtet seine Gäste ein einem unspektakulären Zelt.
Aber auch Honda wartet nur mit einer kleinen und im Vergleich sehr unspektakulären Hospitality auf. Hier stellen sich in der Regel Marc Marquez und Dani Pedrosa den Fragen der Journalisten. Auch hier warten oft viele Fans auf ein Autogramm.
Suzuki ist in diesem Jahr mit einer neuen und farbenfrohen Hospitality ins Fahrerlager zurückgekehrt.
Die großen Hospitalitys der MotoGP-Teams 2015 in der Übersicht - Wer protzt am meisten?