Beim MotoGP-Rennen in Großbritannien kracht Johann Zarco in seinen KTM-Markenkollegen Miguel Oliveira - Der Crash als Daumenkino
In der neunten Runde greift Johann Zarco Miguel Oliveira in Kurve 14 des Silverstone-Kurses an.
Dort ist aber kein Platz und das Unheil nimmt seinen Lauf ...
Oliveira und Zarco waren zu diesem Zeitpunkt auf den Positionen 12 und 13.
Pikant an der Situation ist, dass sich Zarco mit KTM darauf verständigt hat, dass der Vertrag mit Saisonende 2019 aufgelöst wird.
Und Oliveira wird als potenzieller Nachfolger von Zarco im Werksteam gehandelt.
"Für die negative Phase, die er derzeit durchmacht, war sein Überholversuch dort zu optimistisch", findet Oliveira deutliche Worte.
Der Portugiese weiter: "Er sollte besser wissen, was man wo mit einem Motorrad machen kann und zu welchem Zeitpunkt im Rennen."
"Ich dachte", verteidigt sich Zarco, "dass er mich sehen würde, weil ich im Training schon einige Fahrer an dieser Stelle überholt habe."
"Er hat mich zwar gesehen, aber leider etwas zu spät. Ich habe mit ihm gesprochen. Es tut mir leid, dass ich sein Rennen zerstört habe."
Beide Fahrer blieben bei diesem Unfall unverletzt.
Auch wenn Oliveira über Schmerzen in der Hüfte klagte.
Für den Portugiesen ist das Thema abgehakt.
Die Rennkommissare sahen die Schuld bei dem Crash eindeutig bei Zarco und sprachen eine Strafe aus.
Beim nächsten Rennen in Misano wird Zarco in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt.
Beim MotoGP-Rennen in Großbritannien kracht Johann Zarco in seinen KTM-Markenkollegen Miguel Oliveira - Der Crash als Daumenkino