MV Agusta, Gilera, Ducati: Gemeinsam kommen die italienischen Hersteller auf 26 Fahrertitel in der Königsklasse - Diese Fahrer wurden mit ihnen Weltmeister
In den 50ern befindet sich die WM fest in italienischer Hand. Umberto Masetti gewinnt mit Gilera 1950 und 1952.
Geoff Duke (links) holt 1953-55 sogar drei Titel für die Marke. Libero Liberati wird 1957 mit Gilera Weltmeister.
Danach trumpft MV Agusta auf. John Surtees, bereits 1956 mit der Marke Weltmeister, siegt auch 1958-60.
Auf dieselbe Anzahl an Titeln kommt Mike Hailwood, der von 1962 bis 1965 viermal mit MV Agusta gewinnt.
Giacomo Agostini feiert in der 500er-Klasse insgesamt neun Weltmeistertitel, davon sieben mit MV Agusta (1966-72).
Damit ist Agostini der bis heute erfolgreichste Fahrer in der Königsklasse auf einer italienischen Marke.
Phil Read ist auf MV Agusta zweimal erfolgreich: Er wird 1973 und 1974 Weltmeister mit der Marke.
Gary Hocking holt sich 1961 den Titel mit MV Agusta. Er stirbt ein Jahr später in einem Formel-1-Wagen.
Ab 1975 dominieren die Japaner. Erst 2007 holt mit Ducati wieder eine italienische Marke den Titel, dank Casey Stoner.
Es dauert weitere 15 Jahre, bis Ducati in der MotoGP wieder den Weltmeister stellt: 2022 gewinnt Francesco Bagnaia.