23 Fahrer jagen Weltmeister Marc Marquez: 2017 startet Jorge Lorenzo für Ducati, Maverick Vinales wechselt zu Yamaha - KTM ist neu dabei! - Das Fahrerfeld in der Übersicht
Die MotoGP-Saison 2017 wartet mit einigen spektakulären Veränderungen auf. Vor allem der Wechsel von Jorge Lorenzo zu Ducati und die Neuverpflichtung von Maverick Vinales bei Yamaha sorgen für Aufsehen.
Marc Marquez (Honda): An der Spitze des Fahrerfeldes steht der Weltmeister. Mit seinem dritten Titel in der Tasche zählt der Spanier auch 2017 zu den heißen Titelanwärtern.
Dani Pedrosa (Honda): Honda hält dem Routinier die Treue. Seit 2006 fährt der Spanier für das Repsol-Werksteam, doch mit dem WM-Titel klappte es nie. Mit neuem Crewchief wird Pedrosa einmal mehr angreifen.
Valentino Rossi (Yamaha): Der Superstar denkt noch lange nicht an ein Karriereende. 2017 wird seine 22. Saison in der Weltmeisterschaft sein. Sein Ziel ist klar: WM-Titel Nummer zehn.
Maverick Vinales (Yamaha): Der Spanier kommt von Suzuki und gilt als zukünftiger Weltmeister. An der Seite von Rossi wird Vinales zeigen, ob er der nächste Star ist. Bei Yamaha gilt er als Zukunftsaktie.
Jorge Lorenzo (Ducati): Nach neun Jahren und drei WM-Titeln bei Yamaha schlägt der Spanier ein neues Kapitel seiner Karriere auf. Mit Spannung wird erwartet, ob er Ducati zurück an die Spitze führen kann.
Andrea Dovizioso (Ducati): Ducati hält an "Dovi" fest, obwohl die großen Erfolge bisher ausblieben. Mit Lorenzo bekommt der Italiener seinen ehemaligen WM-Gegner in der 250er-Klasse ins Team.
Andrea Iannone (Suzuki): Bei Ducati wird er von die Tür gesetzt und wechselt zu Suzuki. Der Italiener beginnt mit der GSX-RR ein neues Kapitel seiner Karriere.
Alex Rins (Suzuki): Auch der zweite Suzuki-Fahrer ist neu. Mit dem Spanier Rins holt Teammanager Davide Brivio ein aufstrebendes Talent aus der Moto2 in die Königsklasse.
Aleix Espargaro (Aprilia): Der Spanier hat keine Zukunft bei Suzuki und findet bei Aprilia einen Platz im Werksteam. Mit dem Motorrad erzielten die Italiener 2016 deutliche Fortschritte.
Sam Lowes (Aprilia): Der Brite hat seinen MotoGP-Vertrag schon 2015 unterschrieben und testete die RS-GP bereits 2016 mehrmals. Lowes steigt von der Moto2 in die Königsklasse auf.
Mit Spannung wird der MotoGP-Einstieg von KTM erwartet. Nach einem intensiven Test- und Entwicklungsjahr treten die Österreicher in den Wettbewerb mit den anderen Marken.
Bradley Smith (KTM): Der Brite unterschrieb den Vertrag schon vor dem ersten Saisonrennen 2016. Nach vier Jahren bei Tech-3-Yamaha ist Smith künftig ein Werksfahrer.
Pol Espargaro (KTM): Ursprünglich als Nachfolger für das Werksteam aufgebaut, hat der Spanier keinen Platz bei Yamaha. Er zieht die Reißleine und schließt sich dem neuen Projekt von KTM an.
Jonas Folger (Tech-3-Yamaha): Auch 2017 wird ein Deutscher in der Königsklasse vertreten sein. Im Yamaha-Kundenteam von Herve Poncharal gibt Folger sein MotoGP-Debüt.
Johann Zarco (Tech-3-Yamaha): Ein Franzose in einem französischen Team. Der erfolgreiche Moto2-Fahrer wechselt ebenfalls in die Königsklasse. Zum ersten Mal seit Sylvain Guintoli (2007) setzt Poncharal auf einen Landsmann.
Cal Crutchlow (LCR-Honda): Der Brite bleibt dem Honda-Kundenteam von Lucio Cecchinello treu und will weiterhin seiner Rolle als "Favoritenschreck" gerecht werden.
Jack Miller (Marc-VDS-Honda): Nach seiner Saison mit Höhen (erster MotoGP-Sieg) und Tiefen (vielen Verletzungen) steht der Australier vor seinem dritten Jahr in der Königsklasse.
Tito Rabat (Marc-VDS-Honda): Trotz einer schwierigen Debütsaison erhält der Moto2-Weltmeister von 2014 eine weitere Chance im Honda-Kundenteam Marc VDS.
Danilo Petrucci (Pramac-Ducati): Im Ducati-Kundenteam ist der Italiener eine feste Größe. Der gelernte Polizist aus Terni wird von der italienischen Marke sehr geschätzt.
Scott Redding (Pramac-Ducati): Der Brite zählt zu den bunten Vögeln im Fahrerlager und kämpft um seinen großen Durchbruch. Es wird seine zweite Saison auf der Desmosedici.
Hector Barbera (Avintia-Ducati): Der Spanier ist im Avintia-Team die unumschränkte Nummer 1. 2016 zeigte Barbera eine solide Saison und war einer der besten Kundenfahrer.
Loris Baz (Avintia-Ducati): Die großen Erfolge lassen weiterhin auf sich warten, aber der 191 Zentimeter große Franzose darf ein weiteres Jahr im Ducati-Kundenteam Avintia fahren.
Alvaro Bautista (Aspar-Ducati): Aprilia mustert den Spanier aus, der im Aspar-Team von Jorge Martinez unterkommt. 2006 gewann Bautista mit Aspar die 125er-Weltmeisterschaft.
Karel Abraham (Aspar-Ducati): Der Tscheche feiert ein unerwartetes Comeback. Nach einer erfolglosen Saison in der Superbike-WM hat sich Abraham bei Aspar eingekauft.
Die MotoGP-Saison 2017 umfasst wieder 18 Grands Prix. Los geht es am 26. März mit dem Nachtrennen in Katar.
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