Die User von 'Motorsport-Total.com' haben entschieden: Das sind die fünf Auf- und Absteiger der MotoGP-Saison 2015
Die User von 'Motorsport-Total.com' haben entschieden: Auf den folgenden Seiten präsentieren wir die fünf Absteiger und die fünf Aufsteiger der MotoGP-Saison 2015.
Absteiger #5: Pol Espargaro. Während sich sein Tech-3-Teamkollege Bradley Smith in Szene setzen konnte und einen Podestplatz eroberte, konnte Espargaro kaum Highlights zeigen. Trotzdem war WM-Platz sechs sein bestes Ergebnis in drei MotoGP-Jahren.
Absteiger #4: Nicky Hayden. Die Open-Honda war auch 2015 nicht konkurrenzfähig und der Ex-Weltmeister mühte sich weit hinten im Feld. Selbst Rookie Jack Miller sammelte um einen WM-Punkt mehr als der Weltmeister von 2006. Der Wechsel in die Superbike-WM ist der logische Schritt.
Absteiger #3: Scott Redding. Mit der Factory-Honda hatte der Brite ein deutlich besseres Motorrad als im Vorjahr zur Verfügung, aber die erwartete Steigerung blieb aus. Sein Podestplatz in Misano war mehr ein Glückstreffer.
Absteiger #2: Andrea Dovizioso. Nach der Pole-Position in Katar und drei zweiten Plätzen zu Saisonbeginn war der Ducati-Werksfahrer ein WM-Anwärter. Dann ging aber nichts mehr, selbst sein Teamkollege Andrea Iannone hinterließ einen stärkeren Eindruck.
Der Absteiger der Saison: Cal Crutchlow. In Argentinien wurde der Brite noch seiner Rolle als "Favoritenschreck" gerecht, doch ansonsten war er von weiteren Podestplätzen meilenweit entfernt. Dazu kamen Zwischenfälle und Stürze, die eine verkorkste Saison perfekt machten.
Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille. Einige Fahrer konnten die Erwartungen übertreffen und sich positiv in Szene setzen. Nun folgen die fünf Aufsteiger der Saison.
Aufsteiger #5: Loris Baz. Im Schatten von Stefan Bradl zeigte der MotoGP-Rookie konstante Leistungen und sammelte regelmäßig WM-Punkte. Das wurde nicht nur von unseren Lesern honoriert, sondern auch mit einem neuen Vertrag von Avintia-Ducati fürs nächste Jahr.
Aufsteiger #4: Bradley Smith. Über weite Strecken war der Brite der beste Nicht-Werksfahrer, vor allem in den ersten Runden konnte er oft vorne mitmischen. Beim Chaos-Rennen in Misano fuhr er ohne Motorradwechsel durch und wurde mit Platz zwei belohnt.
Aufsteiger #3: Danilo Petrucci. Wie viele Leser kannten den Italiener vor dieser Saison? Mit seiner beherzten Fahrt im Regenrennen von Silverstone machte sich Petrucci einen Namen und gewann weltweit viele Fans.
Aufsteiger #2: Maverick Vinales. Der Suzuki-Werksfahrer konnte in seiner ersten Saison mehrmals sein Talent in die Auslage stellen und gilt weiterhin als vielversprechende Aktie für die Zukunft. Vinales war 2015 auch der Rookie des Jahres.
Der Aufsteiger der Saison: Andrea Iannone. Früher hatte der Italiener den Ruf als "Crash-Pilot", aber 2015 startete Iannone durch. Es gab kaum Zwischenfälle und dafür einen ungeheuren Speed. Iannone ist in der Spitzengruppe angekommen und hat sich als Topmann etabliert.
Der Zwischenfall mit der Möwe in Australien war vielleicht sogar das Foto des Jahres...
Insgesamt eroberte Iannone drei Podestplätze und eine Pole-Position. Vor allem in der zweiten Saisonhälfte ließ er seinen Ducati-Teamkollegen Dovizioso alt aussehen. Beim spannenden Rennen auf Phillip Island mischte Iannone bis zum Schluss ganz vorne mit - ein Vorgeschmack für die Saison 2016?
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