Marc Marquez, Andrea Dovizioso und Co. offenbaren, gegen wen aus 70 Jahren Motorrad-WM sie am liebsten Rennen gefahren wären
Marc Marquez: "Mick Doohan! Er war ..."
"...ein richtig starker Fahrer, sehr aggressiv. Er war vor allem im Zweikampf sehr stark. Deshalb fällt meine Wahl auf Doohan."
Andrea Dovizioso: "Schwierig, das auf einen einzigen einzugrenzen, weil es so viele gegeben hat. Ich würde sagen ..."
"... Rainey. Er hatte einen sehr sauberen Stil und er war sehr stark und sehr schnell. Es war toll, seine Siege gesehen zu haben."
Alex Rins: "Ich würde sagen ..."
"... Kevin Schwantz. Er hatte einen beeindruckenden Fahrstil und die Bikes zu seiner Zeit, der 500er-Ära, waren unglaublich. Es gab keine Elektronik, nichts."
Danilo Petrucci: "Auch ich bin von der 500er-Zweitakt-Ära fasziniert. Wenn ich aber wählen dürfte, würde ich gegen ..."
"... Libero Liberati fahren. Er war 1957 Weltmeister und er stammte aus Terni, derselben Stadt wie ich. In Terni ist er ein Held. Wir machen uns kein Bild von 1957, aber es gab damals schon Motorrad-Rennen und eine Weltmeisterschaft. Ich wüsste gerne, wie es war, zu dieser Zeit Rennen zu fahren." (Foto: Geoff Duke in der Saison 1957)
Maverick Vinales: "Ich entscheide mich für ..."
"... Kevin Schwantz. Ein Duell in der letzten Runde gegen ihn wäre wirklich interessant. Er war auf der Bremse extrem stark. Deshalb wäre es interessant, ihn zu schlagen."
Aleix Espargaro: "Auch ich liebe die 500er-Zweitakter. Ich würde sagen ..."
"... Alex Criville, weil er der erste aus Spanien kommende Weltmeister der Königsklasse war. Er ist der Fahrer, an den ich mich erinnere, wenn ich an meine Kindheit zurückdenke. Als ich ungefähr acht Jahre alt war, war er der Star der spanischen Generation. Deshalb entscheide ich mich für Alex."
Aron Canet (Moto3): "Keine Frage: mein Idol ..."
"... Marco Simoncelli. Als ich ein Kind war, verfolgte ich seine Rennen im Fernsehen und war begeistert davon, wie er seine Rennen fuhr."