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In der MotoGP-Saison 2023 verliert Yamaha sein Satellitenteam RNF an Aprilia - Nicht der erste Markenwechsel, wie ein Blick in die Geschichte der Königsklasse zeigt
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Team D'Antin - Yamaha: Das Team des früheren Rennfahrers Luis D'Antin tritt in den letzten Jahren der 500er-Klasse mit Yamaha an.
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Team D'Antin - Ducati: Mit dem Wechsel zu Viertaktern fungiert es ab 2004 als Satellitenteam von Ducati. Später geht es in das noch heute aktive Pramac Racing Team über.
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Gresini - Honda: Gresini steigt 2002 mit Honda in die MotoGP ein und kämpft mehrere Male um den Titel, etwa mit Sete Gibernau.
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Gresini - Aprilia: Nach einigen Jahren der Flaute nimmt Gresini 2015 dann das Angebot von Aprilia an, auf die Maschinen aus Noale umzusatteln.
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Gresini - Ducati: Die Verbindung mit Aprilia hält sieben Jahre, bis sich Gresini entscheidet, zu Ducati zu wechseln. Im ersten gemeinsamen Jahr fährt Enea Bastianini gleich vier Siege ein.
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Tech 3 - Yamaha: Das Team von Herve Poncharal schafft 2001 mit Yamaha den Sprung in die 500er-Klasse, nachdem es ein Jahr zuvor bei den 250ern die Plätze 1 und 2 belegt hat.
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Tech 3 - KTM: Mehrere Jahre fordert Poncharal mehr Unterstützung durch die Marke aus Iwata. Ab 2019 wird Tech 3 dann schließlich das neue Satellitenteam von KTM.
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Aspar - Ducati: Nach zahlreichen Jahren in den kleinen Klassen versucht Aspar sein Glück ab 2010 auch in der MotoGP und setzt auf Ducati.
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Aspar - Honda: In der CRT-Ära sattelt das Team für jeweils zwei Jahre auf Aprilia und Honda (im Bild), bevor es 2017 zu Ducati zurückkehrt.
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Cardion AB - Ducati: Das Team des Vaters von Karel Abraham gibt 2011 sein MotoGP-Debüt mit Ducati und bringt seinen Sohn damit in die Königsklasse.
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Cardion AB - Honda: 2013 schwenkt die Formation kurzfristig auf ein CRT-Bike aus dem Hause Aprilia um. Die beiden folgenden Jahre arbeitet man dann mit Honda zusammen (im Bild).
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Avintia - FTR: Nach Jahren in den kleinen Klassen wagt Avintia 2012 den Sprung in die MotoGP und setzt zunächst auf eine Partnerschaft mit dem Chassis-Hersteller FTR.
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Avinita - Ducati: Ab 2014 baut die Mannschaft auf die Unterstützung aus Borgo Panigale und bringt zwei Ducatis an den Start. Ende 2021 geht es in das neue VF46-Team über.
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WCM - Yamaha: Das WCM-Team fährt in der 500er-Klasse von 1997 bis 2002 mit Yamaha-Motorrädern und kann in der Zeit fünf Rennen gewinnen.
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WCM - Blata: Mit der Umstellung auf Viertaktmotoren schließt sich das Team von Peter Clifford zunächst mit Harris und später mit Blata (im Bild) zusammen - ohne großen Erfolg.
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Team KR - Proton: Kenny Roberts selbst fährt jahrelang Yamaha, für sein eigenes Team entscheidet sich der US-Amerikaner aber für Proton, mit denen er 2004 in die MotoGP einsteigt.
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Team KR - Honda: Nur ein Jahr später wechselt er zu KTM, doch die Zusammenarbeit währt nur kurz. 2006 und 2007 geht das Team schließlich mit Honda an den Start (im Bild).
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IodaRacing Project - Suter: Das Team von Giampiero Sacchi steigt 2012 zunächst mit einem eigenen Chassis in die MotoGP ein, wechselt Mitte der Saison aber zu Suter.
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IodaRacing Project - Aprilia: In den Jahren 2014 und 2015 setzt das Team auf Motorräder von Aprilia Racing Technology (ART), bevor das Projekt eingestampft wird.
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Forward Racing - Suter: Forward Racing schafft 2012 ebenfalls den Sprung in die MotoGP und nutzt mit Suter die Vorteile des CRT-Reglements.
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Forward Racing - Yamaha: Im Jahr 2013 verwendet das Team zunächst ein FTR-Chassis. Die beiden Folgejahre basieren auf einer Partnerschaft mit Yamaha (im Bild).
In der MotoGP-Saison 2023 verliert Yamaha sein Satellitenteam RNF an Aprilia - Nicht der erste Markenwechsel, wie ein Blick in die Geschichte der Königsklasse zeigt