Neun Fahrzeuge sind dem Aufruf der IMSA gefolgt, anlässlich ihres 50. Jubiläums mit Throwback-Liveries aufzuwarten - Ein Überblick über die Retrodesigns
Penske-Acura #6 (Montoya/Cameron/Pagenaud) - Erinnerung an: Comptech Racing. Acuras erste großen Sportwagen-Erfolge kamen in den frühen 1990er-Jahren, als Parker Johnstone dreimal in Folge den Titel bei den IMSA GTP Lights holen konnte. Charakeristisch war das orange-weiße Farbdesign.
Penske-Acura #7 (R. Taylor/Castroneves/Rossi) - Erinnerung an: Comptech Racing. Ironie des Schicksals: Einer von Johnstones Mitfahrern war Wayne Taylor, der Vater von Acura-Pilot Ricky Taylor, aber auch gleichzeitig auch Konkurrent mit dem Cadillac #10 (van der Zande/J. Taylor/Alonso/Kobayashi) ist.
Starworks-Audi #8 (Chase/Dalziel/Perez Companc/Haase) - Erinnerung an: Audi-Werksteam von 1989. Unvergessen der Werkseinsatz von Audi in der GTO 1989. Zum Titel reichte es nur deshalb nicht, weil man die ersten beiden Rennen verpasste. Beim Namen Audi 90 Quattro läuft es so manchem Amerikaner aber noch heute kalt den Rücken runter.
Riley-Mercedes #33 (Keating/Bleekemolen/Stolz/Fraga) - Erinnerung an: Hotchkis Racing 1987. Wie die IMSA feiert auch der Mineralölhersteller Wynn's sein 50-jähriges Bestehen. John Hotchkis, John Hotchkis Jr. und Jim Adams holten mit einem Porsche 962 in diesen Farben einen fünften Platz bei den 24 Stunden von Daytona 1987.
Ganassi-Ford #66 (Hand/Müller/Bourdais) - Erinnerung an: Roush Motorsport 1985. Ford erinnert mit der #66 an den Mustang GTO von 1985, der die GTO-Klasse in jenem Jahr in Daytona gewinnen konnte. Die damaligen Fahrer: Wally Dallenbach Jr., John Jones und Doc Bundy.
Ganassi-Ford #67 (Briscoe/Westbrook/Dixon) - Erinnerung an: Castrol. Mit Fahrzeug #67 würdigt Ford seinen Partner Castrol mit den klassischen Farben weiß, rot und grün. Dieses Design hat zahllose Rennautos und -motorräder über die Jahre geziert.
Core-Nissan #54 (Bennett/Braun/Dumas/Duval) - Erinnerung an: Nissan GTP ZX-Turbo. Nissan bestimmte die IMSA-Szene in den Jahren 1989 bis 1991. Doch erst 1991 gelang mit dem ZX-Nachfolger R91CP der ersehnte Sieg in Daytona mit den Fahrern Masahiro Hasemi, Kazuyoshi Hoshino und Toshio Suzuki.
Porsche #911 (Pilet/Tandy/Makowiecki) - Erinnerung an: Brumos Racing. Porsche widmet sein treustes US-Team, das ein halbes Jahrhundert lang dem Hersteller aus Weissach die Stange hielt. 1973, 1975 (jeweils Porsche Carrera RSR), 1978 (Porsche 935/77) und 2009 (Riley MK.XI-Porsche) siegten die Brumos-Farben in Daytona.
Porsche #912 (Bamber/L. Vanthoor/Jaminet) - Erinnerung an: Brumos Racing. Noch 2013 holte die Mannschaft aus Jacksonville einen Titel. Der Rennbetrieb wurde anschließend eingestellt und das Team verkauft. Der neue Besitzer rückte 2015 zu zwei Rennen aus, danach war endgültig Schluss. Der Name ist das Resultat einer Fernschreiber-Adresse.
Neun Fahrzeuge sind dem Aufruf der IMSA gefolgt, anlässlich ihres 50. Jubiläums mit Throwback-Liveries aufzuwarten - Ein Überblick über die Retrodesigns