Frikadelli hat sich mit dem Ferrari 296 GT3 den Gesamtsieg bei den 24h Nürburgring 2023 gesichert. Aber auch in kleineren Klassen wurde um Siege gekämpft.
In der Klasse AT (für alternative Treibstoffe) gewinnt der Porsche 718 Cayman GT4 von Four Motors, der von Matthias Beckwermert, Karl Pflanz, Oliver Sprungmann und Marco van Ramshorst pilotiert wurde.
Der BMW M240i Racing Cup von Adrenalin Motorsport gewinnt die BMW-Cup-Klasse, mit Sven Markert, Nils Steinberg, Yannick Fübrich und Stefan Kruse am Steuer.
In der hart umkämpften Cup2-Klasse triumphiert Porsche 911 GT3 Cup von KKrämer Racing. Am Steuer des Cup-Renners saßen Teamchef Karsten Krämer, Christopher Brück, Alexey Veremenko und Pseundonym-Fahrer "SELV".
Sorg Rennsport gewinnt mit dem Porsche 718 Cayman GT4 die Cup3-Klasse. Das Trio aus Heiko Eichenberg, Patrik Grütter und Fabio Große hatte allen Grund zum Jubel.
Die SP10-Klasse für GT4-Boliden war mit 16 Teilnehmern gut besetzt. Am Ende hatte der BMW M4 GT4 von FK Performance die Nase vorn. Das Cockpit teilten sich Christian Konnerth, Maxime Oosten, Lorenz Stegmann und Miklas Born.
In der SP3, in der auch Opel Manta und Dacia Logan am Start waren, siegte der Toyota Corolla Altis vom Toyota Gazoo Racing Team Thailand, mit den verrücktesten Namen im Starterfeld: Suttipong Smittachartch, Nattavude Charoensukhawatana, Nattapong Hortongkum und Manat Kulapalanont.
Fußballer Max Kruse durfte über den Erfolg in der SP3T jubeln: Der Golf GTI TCR, gefahren von Emir Asari, Matthias Wasel, Max Partl und Benjamin Cartery, dominierte die Klasse.
In der SP4T konnte sich der Porsche 718 Cayman von Smyrlis Racing durchsetzen. Die siegreichen Piloten: Fabian Peitzmeier, Guido Heinrich, Teamchef Ioannis Smyrlis Ioannis und Christopher Rink.
Ein Klassiker gewinnt die SP6: Der BMW M3 E46 GTR von Hofor Racing ist bereits seit vielen Jahren dabei und wurde in diesem Jahr von Michael und Martin Kroll, Alexander Prinz und Bernd Küpper pilotiert.
RPM Racing hat den Porsche 911 GT3 Cup in der SP7 nach vorne gebracht. Das Sieger-Quartett: Milan Kodidek, Tim Breidenbach, Han Choi Jang und Kris Cools.
In der SP8T herrschte ein Zweikampf zwischen den beiden BMW M4 GT4 von Giti Tire by WS Racing, der schlussendlich von Xiaole He, Sunny Wong und Andy Yan gewonnen wurde. Der "Damen-BMW" hatte das Nachsehen.
Der Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing schnappt sich nicht nur Gesamtsieg, sondern auch den Klassensieg in der SP9 für GT3-Boliden.
In der SP-X waren die beiden neuen Mercedes-AMG GT2 am Start, die beide nicht problemlos durch das Rennen gekommen sind. Der Renner vom Haupt Racing Team feierte mit Thomas Jäger, Frank Bird, Elia Erhart und Jörg Viebahn den Klassensieg.
In der TCR-Klasse waren die werksunterstützten Hyundai unschlagbar: Manuel Lauck, Marc Basseng und Mikel Azcona brachten den Hyundai Elantra TCR vor dem Schwesterauto ins Ziel.
Eine der früheren Top-Klassen, die seriennahe V4, wurde von Dan Berghult, Ben Lyons, Anton Bauer und Meik ter Haar im BMW 325i gewonnen, der von Keeevin betreut wurde.
In der V5 lag nach 24 Stunden der Porsche Cayman CM12 von Adrenalin Motorsport an der Spitze. Der seriennahe Renner wurde von Ulrich, Tobias und Daniel Korn sowie Joachim Nett gefahren.
Auch in der V6 durfte Adrenalin Motorsport jubeln: Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Carlos Arimon und Nordschleifen-Ass Jürgen Nett triumphierten im Porsche Cayman S.
Hyundai setzte auch in der VT2 Front zum Angriff an und feierte einen (fast) ungefährdeten Klassensieg. Marcus Willhardt, Michael Bohrer, Gerrit Holthaus und Tobias Overbeck waren im i30 N der Hyundai Driving Experience am Start.
Weiterer Klassensieg für Adrenalin Motorsport in der VT2 Heck: Daniel Zils, Oskar Sandberg, Philipp Leisen und Jacob Erlbacher erlebten im BMW 330i ein problem- und fehlerfreies Rennen.
In der VT3 war nur der Porsche Cayman S CB12 von Mathol Racing am Start, der sich über die Zielankunft und damit auch über den Klassensieg freuen durfte. Am Steuer wechselten sich Marcos Adolfo Vazquez, Thorsten Held, Matthias Trinius und Eric Ullström ab.
Frikadelli hat sich mit dem Ferrari 296 GT3 den Gesamtsieg bei den 24h Nürburgring 2023 gesichert. Aber auch in kleineren Klassen wurde um Siege gekämpft.