Seit 2017 erhält der schnellste Fahrer im Top-Qualifying des 24h-Rennens Nürburgring eine von James Glickenhaus gestiftete Trophäe
Auto-Enthusiast James Glickenhaus bereichert das 24h-Rennen Nürburgring seit Jahren nicht nur mit eigens kreierten Autos, sondern stiftete 2017 auch einen nach ihm benannten Pokal, der jährlich an den schnellsten Fahrer im Top-Qualifying vergeben wird. Unsere Fotostrecke zeigt alle Sieger der James-Glickenhaus-Trophy.
2017: Jeff Westphal - SCG003c - Traum Motorsport - 8:15.427 Minuten: Gleich im ersten Jahr sichert sich ein Glickenhaus-Pilot die Trophy. Westphal düpiert im Qualifying der GT3-Konkurrenz und stellt den SCG003c auf die Pole.
2018: Laurens Vanthoor - Porsche 911 GT3 R - Manthey - 8:09.105 Minuten: Mit der bis heute (Stand Januar 2022) schnellsten Qualifying-Runde auf der 24h-Variante des Nürburgrings wird der Belgier am Steuer von "Grello" zweiter Sieger der Trophy.
2019: Maro Engel - Mercedes-AMG GT3 - Black Falcon - 8:10.910 Minuten: Engel verpasst die Zeit von Vanthoor aus dem Vorjahr nur knapp, zeigt mit seiner Runde aber eindrucksvoll, dass er auf der Nordschleife zu den absoluten Top-Fahrern gehört.
2020: Maro Engel - Mercedes-AMG GT3 - HRT - 8:57.884 Minuten: Gleicher Fahrer, gleiches Auto, neues Team: Bei der aufgrund der COVID-19-Pandemie in den September verlegten 2020er-Auflage des Rennens verteidigt Engel als erster Fahrer die James-Glickenhaus-Trophy.
2021: Nick Yelloly - BMW M6 GT3 - Rowe - 10:01.619 Minuten: Bei strömenden Regen geht Yelloly förmlich über das Wasser und sichert sich bei der Abschiedsvorstellen des BMW M6 bei 24h-Rennen als vierter Fahrer die Kames-Glickenhaus-Trophy.
2022: Luca Ludwig - Ferrari 488 GT3 - octane126 - 8:09.469 Minuten: Zum ersten Mal seit 2019 findet das Top-Qualifying wieder auf trockener Piste statt. Ferrari-Pilot Luca Ludwig lässt fliegen und holt überraschend die Pole. Das favorisiert BMW-Lager muss sich mit P2 durch Augusto Farfus begnügen.