The Racers Group schlug im Jahr 2003 mit einem Porsche 911 GT3 RS aus der kleinsten Klasse die Prototypen - Mit dabei: Timo Bernhard und Jörg Bergmeister
Ein legendärer Sieg bis heute: Porsche bügelt 2003 die Prototypen bei den 24 Stunden von Daytona.
Der Mastermind hinter dem Projekt: Kevin Buckler mit seinem Team The Racers Group.
Nicht nur optisch ein Reinfall: Die brandneuen Daytona Prototypen waren kaum schneller als die GT-Autos und auch noch fehleranfällig.
Die DP-Herrlichkeit dauerte nicht lange, denn alle Prototypen rannten früher oder später in Probleme.
Die GTS-Klasse kam ebenfalls für den Sieg in Frage. Aber trotz wesentlich größeren Hubraums waren die Fahrzeuge langsamer als der kleine Porsche.
Hinzu kamen auch in der GTS-Klasse Zuverlässigkeitsprobleme der Autos.
Die SRP-II-Klasse erhielt ein Gnadenjahr in der Grand-Am, war aber per Reglement chancenlos.
Die Gegner gaben ihr Bestes...
...doch der Porsche 996 GT3 RS war einfach zu schnell!
Das Schwesterfahrzeug schied durch Unfall aus...
...doch die Nummer 66 fuhr ohne Probleme und mit Prototypen-Pace.
Der ärgste Widersache für den Racers-Group-Porsche: Der Multimatic-Ford von Scott Maxwell, David Brabham und David Empringham hielt am längsten durch, musste aber schließlich auch zum Reparaturstopp.
Kevin Buckler, Michael Schrom, Timo Bernhard und Bergmeister holten sensationell den Sieg. Die Grand-Am und die Daytona Prototypen waren blamiert.
Der jugendliche Timo Bernhard, hier mit Michael Schrom, verstand erst mit den Folgejahren die Bedeutung des Sieges. Heute ist er wie Bergmeister Porsche-Legende.
The Racers Group schlug im Jahr 2003 mit einem Porsche 911 GT3 RS aus der kleinsten Klasse die Prototypen - Mit dabei: Timo Bernhard und Jörg Bergmeister